Alemão (de-DE)

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Biography

J. T. Walsh (eigentlich James Patrick Walsh; * 28. September 1943 in San Francisco, Kalifornien; † 27. Februar 1998 in La Mesa, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Eine seiner ersten Filmrollen hatte er erst 1983 im Alter von 39 Jahren in dem Film Kopfjagd. Seinen Durchbruch hatte er 1984 am Broadway als einer der korrupten Immobilienmakler in dem Stück Glengarry Glen Ross von David Mamet. In den folgenden 15 Jahren wirkte Walsh als vielbeschäftigter Schauspieler in über 50 Fernseh- und Spielfilmen sowie in zahlreichen Fernsehserien mit; u. a. in der mit einem Emmy ausgezeichneten Serie Dark Skies – Tödliche Bedrohung.

Der berühmte und einflussreiche US-amerikanische Fernsehkritiker Leonard Maltin charakterisierte Walshs Rollen einmal als die eines „angestellten, stillen, boshaften Widerlings“. In diesem Sinne verkörperte er meist unfreundliche, cholerische oder intrigante Charaktere. Er arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Woody Allen, Barry Levinson, David Mamet, Peter Hyams, Rob Reiner, Ron Howard, William Friedkin und John Dahl zusammen. Walsh äußerte sich einmal so, dass er hoffe, dem Beispiel des Schauspielers Gene Hackman folgen zu können und auch für komplexer strukturierte Figuren und substanziellere Rollen besetzt zu werden.

1997 war er für seine Verkörperung des Ray Percy in dem Fernsehfilm Hope als Bester Nebendarsteller für einen Emmy nominiert. Im gleichen Jahr spielte er als Antagonist von Kurt Russell in Jonathan Mostows Film Breakdown einen mordenden Truckfahrer.

In seinem letzten Lebensjahr wirkte Walsh u. a. in den Filmen Das Todeskomplott, Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein und in dem Thriller Verhandlungssache (englisch The Negotiator) mit. In Erinnerung an ihn wurden ihm diese Filme auch postum gewidmet. Auch den Film Outside Ozona widmete man ihm, da er ursprünglich die Rolle des Odell Parks hatte spielen sollen, jedoch kurz vor Produktionsbeginn verstarb. Walsh wurde danach durch Robert Forster ersetzt. Während der 70. Oscar-Verleihung widmete ihm Jack Nicholson seinen Oscar, den er für seine Darstellung in der Filmkomödie Besser geht’s nicht (1997) erhalten hatte.

Alemão (de-AT)

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J. T. Walsh (eigentlich James Patrick Walsh; * 28. September 1943 in San Francisco, Kalifornien; † 27. Februar 1998 in La Mesa, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Eine seiner ersten Filmrollen hatte er erst 1983 im Alter von 39 Jahren in dem Film Kopfjagd. Seinen Durchbruch hatte er 1984 am Broadway als einer der korrupten Immobilienmakler in dem Stück Glengarry Glen Ross von David Mamet. In den folgenden 15 Jahren wirkte Walsh als vielbeschäftigter Schauspieler in über 50 Fernseh- und Spielfilmen sowie in zahlreichen Fernsehserien mit; u. a. in der mit einem Emmy ausgezeichneten Serie Dark Skies – Tödliche Bedrohung.

Der berühmte und einflussreiche US-amerikanische Fernsehkritiker Leonard Maltin charakterisierte Walshs Rollen einmal als die eines „angestellten, stillen, boshaften Widerlings“. In diesem Sinne verkörperte er meist unfreundliche, cholerische oder intrigante Charaktere. Er arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Woody Allen, Barry Levinson, David Mamet, Peter Hyams, Rob Reiner, Ron Howard, William Friedkin und John Dahl zusammen. Walsh äußerte sich einmal so, dass er hoffe, dem Beispiel des Schauspielers Gene Hackman folgen zu können und auch für komplexer strukturierte Figuren und substanziellere Rollen besetzt zu werden.

1997 war er für seine Verkörperung des Ray Percy in dem Fernsehfilm Hope als Bester Nebendarsteller für einen Emmy nominiert. Im gleichen Jahr spielte er als Antagonist von Kurt Russell in Jonathan Mostows Film Breakdown einen mordenden Truckfahrer.

In seinem letzten Lebensjahr wirkte Walsh u. a. in den Filmen Das Todeskomplott, Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein und in dem Thriller Verhandlungssache (englisch The Negotiator) mit. In Erinnerung an ihn wurden ihm diese Filme auch postum gewidmet. Auch den Film Outside Ozona widmete man ihm, da er ursprünglich die Rolle des Odell Parks hatte spielen sollen, jedoch kurz vor Produktionsbeginn verstarb. Walsh wurde danach durch Robert Forster ersetzt. Während der 70. Oscar-Verleihung widmete ihm Jack Nicholson seinen Oscar, den er für seine Darstellung in der Filmkomödie Besser geht’s nicht (1997) erhalten hatte.

Francês (fr-FR)

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Inglês (en-US)

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J.T. Walsh

Biography

James Thomas Patrick "J. T." Walsh, born in San Francisco, California on September 28, 1943, was a highly talented American actor. He had a successful career in film, television, and theater, known for his versatility and ability to play a wide range of characters.

Before becoming an actor, Walsh worked as a stagehand and set builder. He made his on-screen debut in the early 1980s and quickly gained recognition for his convincing performances, often portraying authority figures or antagonists.

In the late 1980s and early 1990s, Walsh's career took off with notable roles in films like "Good Morning, Vietnam" (1987), "A Few Good Men" (1992), and "Sling Blade" (1996). He had a commanding and intense presence on screen, making him memorable in both lead and supporting roles. Walsh was known for his roles as "quietly sinister white-collar sleazeballs" (quote from Leonard Maltin) in numerous feature films and was described as "everybody's favourite scumbag" by Playboy magazine.

Walsh was known for his dedication to authenticity and his meticulous approach to acting. He seamlessly transitioned between genres, showcasing his talent in drama, comedy, and suspense, earning him respect as a character actor.

Sadly, J.T. Walsh's career was cut short when he passed away on February 27, 1998, at the age of 54. Despite his relatively short time in the spotlight, he left a lasting legacy, remembered for his memorable performances and the depth he brought to each character he portrayed.

Português (pt-BR)

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Biography

Biografia

Da Wikipedia, a enciclopédia livre.

James Thomas Patrick "J. T." Walsh (28 de setembro de 1943 - 27 de fevereiro de 1998) foi um ator americano. Ele apareceu em muitos filmes bem conhecidos, incluindo Nixon, Hoffa, A Few Good Men, Backdraft, Miracle na 34th Street e Breakdown.

Walsh era conhecido por seus papéis como "sleazeballs de colarinho branco discretamente sinistros" (citação de Leonard Maltin) em vários longas-metragens, e foi descrito como "o babaca favorito de todos" pela revista Playboy.

Descrição acima do artigo de Wikipedia J. T. Walsh, licenciado sob CC-BY-SA, lista completa de contribuinte em Wikipedia.

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