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Mit der Erfindung der Dampfmaschine fing es an. Mit revolutionärer Rasanz machte sich der Mensch die Erde untertan. Eine Erfindung jagte die nächste, eine Technologie toppte die andere. Für mehr Komfort. Mehr Konsum. Mehr Wohlstand. Und die Erde? Wie lange hält sie den Menschen angesichts der ungeheuren Umweltzerstörung noch aus? Jean-Robert Viallet blickt anhand von Archivaufnahmen aus aller Welt in die Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte, von der Kohle-Ära bis in die Zeit von Big Data.

Im Fakarava-Atoll in Französisch-Polynesien, in den kristallklaren Wassern des Südpazifiks, versammelt sich alljährlich der weltweit größte Schwarm Grauer Riffhaie. Inzwischen wurde der südliche Teil des Atolls von der UNESCO im Rahmen des MAB-Programms (Der Mensch und die Biosphäre) unter Schutz gestellt. Was ist der Grund für das Massenstelldichein?

Shad und Otho sind Freunde. Beide kommen von der Elfenbeinküste und schlagen sich als illegale Einwanderer in Europa gerade so durch. Bald müssen sie erkennen, dass Verhaftungen, Abschiebung und Gewalt dort herrschen, wo sie das Paradies erwartet haben.

Der Blob ist weder Tier noch Pflanze – und ein Alien erst recht nicht. Denn er lebt seit fast einer Milliarde Jahre auf diesem Planeten. Das macht ihn zu einer der ältesten Lebensformen – und zu einer der einfachsten: Der Blob besteht nämlich aus nur einer einzigen Zelle. Doch hinter seiner einfachen Fassade verbergen sich unglaubliche Fähigkeiten. Der Einzeller hat weder Augen noch Mund noch Magen noch Füße – und doch sieht, verdaut und geht er. Auch ohne Gehirn ist er in der Lage, komplexe Probleme zu lösen, den kürzesten Weg in einem Labyrinth zu finden und Informationen zu speichern und weiterzugeben. Der Blob ist zwar ein einzelliger Organismus; er besitzt aber viele identische Zellkerne, die zusammen eine Riesenzelle bilden. Das macht den Einzeller mit bloßem Auge sichtbar – und damit zu einem beliebten Forschungsobjekt für Wissenschaftler auf der ganzen Welt.

"Tourou et Bitti", an eight minute documentary concerning a ritual in Niger, is yet another example of Rouch's excellence in creating documentaries which surpass the conventional documentary format. Just as frightening and fascinating as "Les maîtres fous", this one goes straight into the roots of ancient African cultures, in which music has an hypnotic effect, being at the same time an exorcism and a public show. Both the female and the male dancers are almost deities about to be unleashed... Spectral and humanitarian.

Die bekannte Materie, aus der Lebewesen, Planeten und Sterne bestehen, stellt 5 Prozent des Universums dar. Ein Großteil des Weltalls soll Forschungen nach aus bisher unbekannter "Dunkler Materie" bestehen. Ein weltweites Forschungsprojekt will offene Fragen zum Thema beantworten. Weltweit arbeiten Astrophysiker und Kosmologen am bisher größten Forschungsvorhaben des 21. Jahrhunderts. Die Doku gibt Einblick in das gigantische Forschungsprojekt, das diese Materie erkunden soll. Astrophysik und Kosmologie, die sich mit völlig unterschiedlichen Größenordnungen vom unendlich Kleinen bis zum unendlich Großen befassen und noch bis vor kurzem losgelöst voneinander existierten, kooperieren miteinander, um das Mysterium des Universums zu enträtseln. Woraus besteht diese Dunkle Materie? Muss gar die Physik seit Newton und Einstein auf den Kopf gestellt werden? Die Menschheit könnte vor einer bahnbrechenden, vielleicht mit der von Kopernikus vergleichbaren Entdeckung stehen.

Der Mont Saint-Michel zieht als eines der berühmtesten Fotomotive weltweit jährlich mehrere Millionen Besucher an. Viele Rätsel ranken sich um dieses Labyrinth an verschachtelten Gängen, Treppen und Hallen, das im Laufe der Zeit heidnischer Tempel, Zufluchtsort für Eremiten, starke romanische Abtei, gotisches Wunderwerk der Architektur, uneinnehmbare Festung und Gefängnis war.

Mit der Entdeckung der Radioaktivität veränderte Marie Curie unsere Vorstellung des Universums und der Materie grundlegend. Doch trotz ihres Ruhms und ihrer Leistungen sind viele Seiten ihrer Persönlichkeit kaum bekannt. Ihr Leben wurde mehr und mehr verklärt, bis mit der Zeit ein Mythos entstand, der ihren einzigartigen Werdegang überlagerte. Mithilfe von Originalaufnahmen und Schriften wird das Bild der außergewöhnlichen Wissenschaftlerin neu gezeichnet – spannend und authentisch.

In February 1974, Pam Sambo Zima, the oldest of the priests of possession in Niamey, Niger, died at the age of seventy-plus years. In his backyard, the followers from the possession cult symbolically break the dead priest's ritual vases and cry for the deceased while dividing up the clothes of the divinities.

In den letzten 30 Jahren hat sich ein Zweig der Altertumsforschung dank neuer digitaler Technologien und interdisziplinärer Ansätze enorm weiterentwickelt: die Musikarchäologie. Ihr Ziel ist es, die Musik der Antike zu entdecken. Von den sagenumwobenen Stätten Griechenlands bis zu den Tempeln von Dendera in Ägypten, vom geheimnisvollen Delphi bis Pompeji: An zahlreichen bedeutenden Schauplätzen der Geschichte wurden die Überreste alter Instrumente wie Harfe, Tamburin, Aulos und Cornu gefunden. Sie sind ebenso unterschiedlich wie eindrucksvoll dokumentiert, etwa durch Mosaike, Keramiken und Statuen, auf denen überraschend häufig Szenen des Musizierens abgebildet sind. Einige Quellen geben außerdem Aufschluss über die Funktion der Musik in den Hochkulturen Ägyptens, Griechenlands und im Römischen Reich.

Eine faszinierende Forschungsreise auf den Spuren antiker Klangwelten rund ums Mittelmeer. (Text: arte)

Die Naturfotografen Vincent Munier und Laurent Ballesta, letzterer auch Unterwasserfotograf und Meeresbiologe, begeben sich mit dem „Antarctica!“-Projekt von Wild-Touch Expeditions für fast zwei Monate in die Antarktis. Ihr Ziel: die Dumont-d’Urville-Station, die vom Französischen Polarinstitut betrieben wird. Von Wissenschaftlern unterstützt, interessieren sich die beiden Fotokünstler für unterschiedliche Perspektiven: Den einen interessiert die atemberaubend schöne Welt über dem Eis mit den berühmten Kaiserpinguin-Kolonien, den anderen die unsichtbare Welt unter Wasser. Ihre spektakulären Bilder faszinieren aufgrund ihrer Ästhetik, berühren aber auch, da zu erkennen ist, inwieweit der antarktische Kontinent mit seiner einzigartigen Fauna bereits vom Klimawandel betroffen ist. (arte.tv)

In Jean Rouch's cinematic reinterpretation of Julius-Amédée Laou's theatrical work, a freshly appointed nurse steps into the chaotic world of a psychiatric ward. Tasked with nurturing the minds within, she forms a profound connection with a patient from Martinique who has been confined within the institution's walls for half a century. As their relationship deepens, the lines between reality and delusion blur, weaving a complex narrative of human connection and psychological intrigue.

Alternating interview segments, shots of Martinique landscapes and scenes from Aimé Césaire's play La Tragédie du roi Christophe (1963), Sarah Maldoror portrays her friend as a politician, a poet, and a founder of the Négritude movement.

26. April 2012

Von den irrwitzigen barocken Fantasiegebilden über die Luxusgemächer der Höflinge bis zum Privatmuseum des Königs: Das heutige Versailles hat kaum noch Ähnlichkeit mit dem Schloss des Sonnenkönigs. Bereits unter seiner Herrschaft löschte es seine eigene Geschichte aus. Zurzeit wird die Vergangenheit mit modernsten Mitteln wie der Digitalisierung Tausender von Schlossplänen erforscht.

Die Naturfotografen Vincent Munier und Laurent Ballesta besuchten mit dem „Antarctica!“-Projekt von Wild-Touch Expeditions eine Forschungsstation, die vom Französischen Polarinstitut betrieben wird. Ziel der Mission war es, die Veränderungen in der Antarktis zu dokumentieren, die durch den Klimawandel hervorgerufen wurden, und zu zeigen, wie wichtig es ist, das Ökosystem der Antarktis zu schützen.

Vom winzigsten Insekt bis zum Menschen gibt es kein Lebewesen auf der Welt, das nicht von Bakterien besiedelt ist. Die Wissenschaft beginnt heute, ihre komplexe Rolle zu verstehen. Ohne Bakterien würden der menschliche Verdauungsapparat, das Immun- und sogar das Fortpflanzungssystem nicht funktionieren. Wie groß ist die unsichtbare Macht der Mikroben?

Pest, Typhus oder Tuberkulose: Durch Bakterien verursachten Krankheiten sind im Laufe der Geschichte unzählige Menschen zum Opfer gefallen. Doch nur etwa ein Prozent der bekannten Bakterien sind krankheitserregend. Bakterien und andere Mikroorganismen sind überall: im Boden, im Wasser und in der Luft. „Die unsichtbare Macht der Mikroben” befasst sich mit Bakterien, die sich im Körper anderer Lebewesen tummeln – von winzigen Insekten bis hin zu Säugetieren wie dem Menschen.

Er galt bereits als ausgestorben, bis man in den 30er Jahren dieses lebende Fossil zum ersten Mal sah. Der Quastenflosser ist ein Relikt aus prähistorischer Zeit, der in kaum zugänglichen Tiefen des Meeres zu Hause ist. Man hält ihn für den Übergang vom Meeres- zum Landbewohner, denn in seinen Flossen fand man die Art von Knochen, aus denen sich die Extremitäten der ersten Landtiere entwickelten.

When a huge meteorite crashed into the earth 66 million years ago and caused the disappearance of the dinosaurs, some of the planet’s tiniest species survived the cataclysm, and—against all odds—eventually became some of the greatest giants to ever roam the earth. From the poles of the planet to the belly of the equator, this documentary sheds new light on four giant animals that are still a great mystery to science today: the Titanoboa snake, the Megalodon shark, the giant rhinoceros and the giant sloth.

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