Translations 2
English (en-US) |
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Name |
Charles H. Schneer |
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Biography |
Born in Norfolk, Virginia, he graduated from Columbia University in 1940. Serving in the US Army's Signal Corps Photographic Unit during the war, and moved to Hollywood following demobilisation. After joining Columbia Pictures, he was introduced to Harryhausen by a mutual friend from Schneer's time in the Army.[1] Together they made It Came From Beneath The Sea (1955), about a giant octopus that wreaks havoc on the Golden Gate Bridge. The octopus had only six tentacles, which Schneer is reported to have been correct in claiming no one would notice.[2] This film made use of stop-motion photography which the two men were to use to greater effect in later films including Jason and the Argonauts (1963), The Golden Voyage of Sinbad (1973), and Clash of the Titans (1981). In 1960, he moved his base of operations to London, where he remained for 45 years. Beside the fantasy films, he also produced the film version of the stage musical Half a Sixpence (1967) starring Tommy Steele and Hellcats of the Navy (1957), the only film starring both Ronald Reagan and Nancy Reagan (as Nancy Davis).[3] Schneer died in Boca Raton, Florida, aged 88. |
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German (de-DE) |
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Name |
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Biography |
Charles H. Schneer war ein US-amerikanischer Filmproduzent. Schneer verbrachte seine Jugend in Mount Vernon und studierte an der Columbia University in New York. Während des Zweiten Weltkrieges diente er auf Long Island bei der Photographic Unit des US Army Signal Corps, wo er Ausbildungsfilme produzierte. Nach Kriegsende zog er nach Hollywood und wurde bei der Columbia als Produzent eingestellt. Ray Harryhausens Stop-Motion-Arbeit im Film Panik in New York beeindruckte ihn und er wollte mit ihm einen ähnlichen Film drehen. Es entstand Das Grauen aus der Tiefe und war der Beginn einer reibungslosen Zusammenarbeit, die bis zu seinem Rücktritt vom Film dauerte. Mit Harryhausen teilte er sein Interesse für den Fantasyfilm. Neben den finanziellen Aspekten war er für die Realszenen verantwortlich und war Ideengeber für Harryhausens Arbeit. Schneer erwog bereit für 1957 einen Farbfilm, die technischen Schwierigkeiten konnte Harryhausen jedoch erst in Sindbads 7. Reise zufriedenstellend lösen. Um Kosten zu sparen wurde seit 1957 teilweise und seit 1960 komplett in Europa gedreht. Das von Harryhausen weiterentwickelte Stopp-Motion-Verfahren vermarktete er in den Farbfilmen als Dynamation, SuperDynamation und Dynarama. Nachdem Columbia den Vertrag mit Harryhausen nach acht Produktionen nicht mehr verlängerte, spannte man für Gwangis Rache mit der Warner Bros. zusammen. Zurück zur Columbia entstanden noch zwei weitere Sindbad-Filme. Seinen letzten Film Kampf der Titanen realisierter er mit Harryhausen für die MGM. Neben der Arbeit mit Harryhausen produzierte er auch Kriegsfilme und Western. Schneer zog 1960 nach London, wo er Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences war. Aufgrund seines sich verschlechternden Gesundheitszustandes zog er 2005 nach Florida, wo er 2009 im Alter von 88 Jahren in einem Pflegeheim verstarb. (de.wikipedia.org, CC-by-sa-3.0) |
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