Drei Jahre nach einer Reaktorkatastrophe dekontaminieren Spezialkommandos im Norden Spaniens eine menschenleere Zone. Ein Einsatzkommando unter Führung von Inspektor Martín stellt die Schmugglerin Zoe, deren Onkel Esteban auf bestialische Weise ermordet wurde. Den Polizisten bietet sich ein Bild des Grauens: Neben den Bissspuren von Wölfen gibt es auch Bisspuren eines Menschen.

Martíns Kollege Hector kommt der Schlüsselfigur hinter den illegalen Machenschaften, Aurelio Barrero, auf die Spur. Hectors Tochter Ester erfährt von dem Regierungsbeamten Ferreras, dass bei der Autopsie der Leichen der Reaktorkatastrophe geschlampt wurde. Um dies zu vertuschen, behauptet Ferreras, dass ein Kannibale in der Region unterwegs ist.

Für Martín steht bald fest, dass der Mörder von Esteban einer der Liquidatoren aus San Adriano sein muss, die als Angestellte der Reinigungsfirma ARV die radioaktiv verseuchte Umgebung dekontaminieren.

Hector und Martín suchen den Campingplatz nach dem Mörder von Zoes Vater Manuel ab. Als Martín plötzlich Barrero gegenübersteht, ringt er ihn nieder und ertränkt ihn in einer Pfütze. Hector deckt seinen Kollegen, verwischt die Spuren von Martíns Tat und setzt anonym einen Notruf ab.

Nachdem der Tatort am Campingplatz gesichert ist, wird dem ermittelnden Bundespolizisten Alfredo klar, dass Barrero nicht das Opfer des Kannibalen wurde. Denkbar ist für ihn eine Spur ins Drogenmilieu, vor allem aber sieht er eine Verbindung zur Reinigungsfirma ARV, der auch der Campingplatz gehört.

Im Atomkraftwerk bahnt sich erneut eine Katastrophe an. Während Don Faustos Männer Hector unter Drogen setzen, verweigert sich Liquidator Krusty einem Himmelfahrtskommando, das für ihn den sicheren Tod bedeuten würde und flieht.

Von Don Faustos Männern entführt, wird Hector unter Drogen gesetzt und in San Adriano zurückgelassen, bevor sie zur Suche nach dem noch immer flüchtigen Krusty aufbrechen. Zoe, die den Kidnappern gefolgt ist, verabreicht Hector ein Mittel, das die Wirkung der Drogen aufhebt.