Folge 1 (Story Arc)
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Nach einer langen Zugfahrt und einem quälenden Fußmarsch landen der zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilte Kriegsgefangene Clemens Forell und seine Wehrmachtskameraden in einem sibirischen Bergwerk. Obwohl Flucht wenig Aussicht auf Erfolg hat, plant Forell seine Flucht, denn viele Gefangene werden Opfer der unmenschlichen Behandlung. Forells erste Flucht misslingt.
Folge 2 (Story Arc)
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Ein erster Fluchtversuch von Forell ist nach Stunden gescheitert. Da kommt ihm Glück zu Hilfe. Der deutsche Lagerarzt Dr. Stauffer (Wolfgang Büttner) hatte seine Flucht penibel vorbereitet, doch er muß erkennen, daß er unheilbar krank ist. So gibt er den Gedanken an eine Flucht auf. Alles, was er gesammelt hat, Proviant und Erfahrungen, gibt er an Forell weiter, als einzigen Dank fordernd, daß Forell Stauffers Frau die letzten Grüße überbringt. Als die Soldaten ihren Steppenkoller im Suff ertränken, gelingt Forells Vorhaben. Nach wochenlanger Flucht durch den Schnee trifft er auf die Renhirten Pehtaak (Uchur Iwanow) und Laatmai (Nikita Uljschkyn), die ihm wohl gesonnen sind.
Folge 3 (Story Arc)
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Nachdem er sich bei den Rentierjägern eingelebt hat, bricht Forell wieder auf, reich bepackt mit Vorräten. Er schließt sich ungerne drei Gefangenen aus einem Straflager an, die ebenfalls auf der Flucht sind: Grigorij (Willy Leyrer), Anastas (Klaus Bauer) und Semjon (Georg Hartmann). Die vier Männer mißtrauen einander. Die Spannung entlädt sich schließlich.
Folge 4 (Story Arc)
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Forells Flucht geht alleine weiter. Er trifft auf Kolka, einen Hundezüchter. Der schenkt ihm den Hund Willem. Mutiger geworden, meidet Forell nicht mehr die Dörfer. Das bringt ihn in Gefahr, als er in einem Waldarbeiter-Lager auf einen staatlichen Kontrolleur trifft.
Folge 5 (Story Arc)
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Der flüchtige Kriegsgefangene Forell kann zwar die Schergen Stalins abhängen, aber sein Versuch, die mongolische Grenze zu überschreiten, scheitert. Er trifft einen Kriegsgefangenen aus dem 1. Weltkrieg, der ihm aus Furcht nicht weiterhilft. Forell schlägt sich völlig verarmt als Bettler und Dieb durch.
Folge 6 (Story Arc)
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Forell ist am Ende. Er lebt von der Hand in den Mund und stiehlt, was er zum Leben braucht. In dieser Situation stösst er auf den Juden Igor, der ihm hilft. Forell mißtraut ihm, doch nur durch Igors Hilfe gelingt ihm die Flucht nach Persien. Dort wird er von den Behörden aufgegriffen, die ihn jedoch für einen russischen Spion halten. Mit Hilfe eines Verwandten, der in der Türkei arbeitet, kann Forells Identität geklärt werden. Seiner Rückkehr nach Deutschland steht nichts mehr gegenüber.