Nach der Geburtstagsfeier des Präsidenten versammeln sich alle seine Freunde zu einem Treffen in seinem Büro. Besprochen wird das Fehlen von Beweisen gegen Jurij Iwanowytsch – die Banken in allen Ländern, in denen er Geld abgehoben hat, weigern sich, die Ermittlungen im Finanzskandal zu unterstützen. Plötzlich erscheint Iwanowytsch in der Sitzung.

Die Ukrainer können endlich visumfrei reisen – das freut auch den Präsidenten besonders. Als er sein Haus verlässt, trifft er keinen einzigen Menschen und ihm wird klar, dass alle Ukrainer ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen haben. Er bleibt zurück und sieht sich als letzten verbliebenen Patrioten.

Nach einer Sitzung des Ministerkabinetts erkennt der Präsident Holoborodko, dass es Zeit für einen Wechsel ist, und wendet sich an das Entwicklungsministerium, das seit langem einen Plan zur „Verwirklichung des Traums von einer erfolgreichen und autarken Ukraine“ hat. Gleichzeitig wird der Prozess gegen Jurij Iwanowytsch fortgeführt. Es ist der Tag der Entscheidung: heute wird der Richter das Urteil verkünden...

Ein historischer Tag für das ganze Land steht an: Das Parlament muss einen neuen Premierminister wählen. Die Oligarchen können sich nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt einigen und im Fernsehen kursieren Geschichten über den Präsidenten und seine Entourage, um sicherzustellen, dass er dem Kandidaten der Oligarchen nicht zuvorkommt.

Auch der IWF ist von der globalen Krise betroffen, deshalb kann nur ein Land einen Kredit erhalten: die Ukraine oder Griechenland. Dafür müssen die beiden Länder kompromisslos die Korruption bekämpfen. Die Griechen beschließen, ihre Oligarchen ins Gefängnis zu stecken. Die Ukraine muss ebenso handeln: Hier beschließen die Oligarchen, den Korruptesten unter ihnen zu verhaften.

Um einen 15-Milliarden-Dollar-Kredit vom IWF zu erhalten, muss die Ukraine bestimmte Bedingungen erfüllen und ein Paket von Anti-Korruptionsgesetzen verabschieden, die die Abgeordneten des Obersten Rates hartnäckig ablehnen. Der Präsident hat nur zwei Tage Zeit, um die Abgeordneten davon zu überzeugen, für die Gesetze zu stimmen, die das Land braucht.

Nachdem der Präsident Jurij Iwanowytsch an „nicht allzu weit entfernten Orten“ besucht hat, macht er diesem ein Angebot, das der ehemalige Premierminister nicht ablehnen kann. Er erklärt sich bereit, vor Gericht gegen die Oligarchen auszusagen.

Eine Delegation des IWF trifft in Lwiw ein, um die endgültige Kreditvereinbarung zu unterzeichnen. Die Schwierigkeiten wurden aus dem Weg geräumt, denn die dafür notwendigen Gesetze sind verabschiedet. Was fehlt, ist die Anwesenheit des Präsidenten, der in diesem wichtigen Moment eine Rundreise durch das Land unternimmt, um gegen die Oligarchen zu wettern.

Um die Oligarchen gegeneinander aufzubringen und den begehrten Kredit zu erhalten, begibt sich Wassyl Holoborodko nach Charkiw zum Gouverneur, um ihn davon zu überzeugen, die Roizman-Bank durch die Mamatow-Bank zu ersetzen. Das Treffen bringt nicht das gewünschte Ergebnis und der Präsident wendet sich erneut an Jurij Iwanowytsch, der einen Ersatzplan hat.

Statt des versprochenen Besuchs in Sumy begibt sich der Präsident nach Saporischschja und enthüllt der Presse eine Reihe von korrupten Machenschaften. Daraufhin bedankt er sich vor zahlreichen Kameras bei dem für Roizman arbeitenden Journalisten Sergej Birjukow für diese Informationen. Bald erkennen die Oligarchen, dass all diese Ereignisse alles andere als zufällig sind, und versprechen...

Wassyl Holoborodko soll eine Tasche mit Geld aus dem Bahnhofsgebäude holen. Als er dabei gestört wird, muss die Mission abgebrochen werden. Er muss flüchten und kommt nach einer hitzigen Verfolgungsjagd auf einer Yacht an. Von da schmiedet er den weiteren Plan: die Wahl des Premier muss vereitelt werden. Mit einer List gelingt es Holoborodko, die Wahl aufzuschieben.

Jurij Iwanowytsch erhält seine lang ersehnte Freiheit, indem er seine Verpflichtungen gegenüber dem Präsidenten erfüllt. Holoborodko trifft sich mit einer Delegation des IWF, um dessen Forderungen zu akzeptieren, doch er erfährt, was die Kommission von der Ukraine verlangt...

Indem die Gläubiger dorthin geschickt werden, wo sie schon seit vielen Jahren allein sind, hat die Ukraine die 15-Milliarden-Tranche nicht erhalten und riskiert, ihren Ruf auf internationaler Ebene zu verlieren. Um die Krise zu lösen, bietet der Präsident seinen eigenen Mann als Premierminister an, wobei er die wichtigsten Vertreter der Werchowna Rada erpresst.

Die Oligarchen wollen den unliebsamen Präsidenten so schnell wie möglich und mit so wenig Schaden wie möglich loswerden und beschließen daher auf einer Hauptversammlung, Holoborodko abzusetzen. Zu diesem Zweck setzen sie alle Kräfte ein, um Jurij Iwanowytsch zu finden, der eine Menge weiß. Gleichzeitig schlägt der Präsident zurück und die Sicherheitsdienste verhaften Roizman.

Präsident Holoborodko räumt schweren Herzens sein Büro und verabschiedet sich nach Hause. Daheim angekommen, redet er kein Wort und liegt den ganzen Tag auf dem Sofa. Das Ausscheiden aus dem Amt hat ihn schwer mitgenommen. Währenddessen stellen sich die neuen Kandidaten zur Wahl, sogar der Bienenmann kandidiert. Auch Roizman scheint frei zu sein.

Eine neue Entscheidung ist getroffen: Wassyl Holoborodko entscheidet sich, erneut zu kandidieren. Derweil überlegen auch seine Gegner, wie sie weiter vorgehen und stellen sich medienwirksam in Videos vor. Holoborodko fehlt dafür das Geld, er muss nun überlegen, wie er an die Mittel für den Wahlkampf kommt und sucht Unterstützung.

Das neue Wahlrennen hat gerade erst begonnen, aber die Situation für Holoborodko ist bereits ziemlich schwierig, da er nicht mehr den gleichen Rückhalt in der Bevölkerung hat wie zuvor und in den Umfragen auf dem letzten Platz liegt. Wassyl Holoborodko weiß, dass er auf die Hilfe eines Politprofis nicht verzichten kann, für dessen Arbeit er mindestens eine Million Dollar bereitstellen muss.

Fast alle der wichtigsten Präsidentschaftskandidaten sind siegessicher, denn sie verfügen über viel Geld und die Unterstützung der Oligarchen. Diese wollen die Kandidatur von Holoborodko behindern, denn er steigt laut vorläufigen Umfragen in den Quoten immer höher. Am Vorabend der Wahl beginnen plötzlich alle Kandidaten für ihren Sieg zu beten.

Wassyl Holoborodko handelt wieder einmal unkonventionell und gibt seine 2 Millionen, die für den Wahlkampf bestimmt waren, für den Bau neuer Fußgängerüberwege aus, woraufhin er entgegen allen Vorhersagen bei der Bewertung der Kandidaten an erster Stelle steht. Das wiederum veranlasst die Oligarchen zu neuen Aktionen.

Die Debatten sind fast das Spannendste an jeder Wahl. Es gibt keinen besseren Ort als eine Fernsehdebatte, um den Menschen die Augen für ihre politischen Gegner zu öffnen. Wassyl Holoborodko spielt seinen Trumpf aus und deckt die direkte Verbindung zwischen allen Kandidaten und den Oligarchen auf, die ihrerseits einen schockierenden Gegenangriff starten werden.

Nachdem er den Platz von Wassyl eingenommen hat, treffen sich sein Doppelgänger und dessen Freunde im Gemeindezentrum mit Journalisten. Im Namen von Holoborodko gesteht sein Doppelgänger offiziell seine vermeintlichen Verbindungen mit dem Oligarchen Nemtschuk und zieht Holoborodkos Kandidatur anschließend zurück.

Nach Dmitrys schockierendem Vorschlag kommt die Ex-Frau von Holoborodko ins Spiel, die weiß, wo Surikow alle wichtigen Informationen aufbewahrt und Holoborodko einen USB-Stick mit vermeintlich wichtigen Informationen bringt. Aber: Wer wird gerissener sein – Holoborodko oder Surikow?

Goloborodko's opponents band together to support Dmitry's candidacy. Nemchuk offers his help to take down a mutual enemy.