Zwischen den Kontinenten Nord- und Südamerika liegt ein tropisches Paradies: die Karibik. Dies ist ein Archipel mit über 7.000 Inseln und Riffen, die im kristallklaren Wasser des Karibischen Meeres liegen. Von nur wenigen Metern Breite bis hin zu Hunderten von Kilometern Durchmesser ist jede Insel anders und jede hat ihre eigene einzigartige Tierwelt. Im Schutz der Dunkelheit besuchen riesige Lederschildkröten die Strände von Trinidad, um ihre Eier abzulegen. Dominicas vulkanisches Erbe verleiht ihr fruchtbare Böden, die die Insel reich an blühenden Pflanzen machen. Diese bieten Nahrung für einige der schnellsten Umzugskünstler der Karibik: Kolibris. Die Korallenriffe der Karibik sind einer der reichsten Schätze der Karibik. Viele der Arten, die hier Unterschlupf finden, sind nirgendwo sonst zu finden. Diese warmen, ruhigen Gewässer bieten auch Zuflucht für Ozeanriesen. Buckelwale legen Tausende von Kilometern zurück, um ihre Jungen in der Karibik aufzuziehen.

Der Galapagos-Archipel liegt 1000 Kilometer westlich von Ecuador in Südamerika und besteht aus 13 Hauptinseln und etwa hundert kleineren Felsen und Riffen. Die Wildnis der Region ist so unberührt und reich an Leben, dass sie unsere gesamte Sicht auf die Natur verändert hat. Gigantische Schildkröten, im Meer schwimmende Eidechsen und Kormorane, die sich so entwickelt haben, dass sie nicht mehr fliegen, sind nur einige der bizarren und einzigartigen Kreaturen, die hier zu finden sind.

Der menschliche Einfluss war auf den Inseln so begrenzt, dass er es einem Mann, Charles Darwin, ermöglichte, die Naturgesetze zu studieren und zu überdenken.

Dieser Film zeigt, wie sich alles Leben auf Sri Lanka um eine kostbare Ressource dreht: Wasser. Ungewöhnlich ist, dass jedes Jahr zwei verschiedene Monsune die Insel heimsuchen und die windgepeitschten Küstenebenen mit wochenlangen sintflutartigen Regenfällen durchnässen. Für den Rest des Jahres müssen die Tiere der Ebenen monatelange Dürre ertragen. Elefanten zu Hunderten versammeln sich an den Ufern eines riesigen Sees auf der Suche nach Wasser. Kühne srilankische Leoparden pirschen sich an gefleckte Hirsche heran, die Wasserlöcher besuchen. Straßenräuberkrokodile, die in kleinen Tümpeln eingesperrt sind, wählen die Trockenzeit, um sich zu paaren. Bienenfresser graben Nisttunnel in den staubigen Boden, und Makaken kämpfen in den alten buddhistischen Monumenten der Insel um Status und Hierarchie.

Der Hebriden-Archipel liegt direkt vor der Küste Westschottlands und besteht aus mehr als 500 Inseln und Inselchen. Über 35.000 Kegelrobben suchen sich einen kleinen Strand aus, um zu gebären, und kämpfen um die Brutrechte. Auf anderen Inseln verschlingen einige der weltweit größten Ansammlungen von Seevögeln steile Klippen, um ihre Jungen aufzuziehen. Auf der Isle of Rum bereitet sich Großbritanniens größtes Landsäugetier, der Rothirsch, auf die jährliche Brunft vor, während Steinadler in Erwartung ihrer nächsten Mahlzeit am Himmel patrouillieren. Seit Jahrtausenden kämpfen die Menschen mit den Elementen der Hebriden – den heimtückischsten der Welt und dem Dröhnen des drittgrößten Strudels der Welt ist bis zu 16 Kilometer weit zu hören.