Weil Iolaus einem vermeintlich hilflosen Reisenden zu Hilfe gekommen ist, wird er zum Tode verurteilt: Der harmlose Überfallene war ein dreister Dieb, der die Schatzkammer des Königs Menelaus ihrer wertvollsten Stücke beraubt hatte. Und genau die hat er Iolaus im Handgemenge zugesteckt. Hercules macht sich unverzüglich auf, um seinen Freund, den ‚Meisterdieb‘ vor der Todesstrafe zu bewahren.

König Midas, ein alter Freund von Hercules, ist der schönen Voluptua verfallen. So lässt er zu, dass sie die Bewohner seines Reiches in ihrem Glücksspielpalast gnadenlos ausbeutet. Als Hercules sich einmischt und Midas zur Besinnung bringt, sorgt die trickreiche Schöne dafür, dass beide bestraft werden: Verliert Hercules einen Boxkampf gegen ihre Gladiatoren, müssen Midas und seine Tochter sterben.

Als Hercules hört, dass ein Tyrannenfreund unter seinem Namen Unrecht begeht, macht er sich auf den Weg nach Phlagra. Der Hochstapler ist ihm wohlbekannt: Sein Halbbruder Iphikles behauptet, er sei gezwungen, seinen Namen zu benutzen, um die Tochter des Tyrannen zur Frau zu bekommen. Als Hercules ihm die Benutzung seines Namens verbietet, kommt es zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden Brüdern.

Weil Hercules und Iolaus den grausamen Barbaren Goth gefangen genommen haben, sind ihnen dessen Männer auf den Fersen. In einer Festung suchen sie Zuflucht und entdecken, dass dort alle Soldaten an einer Epidemie gestorben sind. Nur ein alter Mann und seine Tochter haben überlebt. Hercules versucht den Belagerern der Festung vorzugaukeln, es handle sich bei den Bewohnern um einen Trupp wehrhafter Soldaten.

Zentaur Deric und seine schöne Frau Lyla wären restlos glücklich, wenn nicht einige Männer in ihrer Umgebung immer wieder gegen die Ehe der beiden pöbeln würden. Als Deric einen von ihnen öffentlich zurechtweist, brennt dieser aus Rache das Haus der Liebenden nieder. Lyla kommt in den Flammen um. Hercules findet als erster die rauchende Ruine.

Gerade als Bauer Atticus von Räubern überfallen wird, kommt Hercules vorbei. Das Diebesgut kann er entwenden, doch der Hauptmann denkt gar nicht dran, sich von Hercules belehren zu lassen und setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Währenddessen macht sich Atticus auf die Suche nach seiner Frau. Noch ahnt er nicht, dass sie in Salmoneus’ neuem Bordell arbeitet.

Hercules lehnt Göttin Demeters Bitte ab, ihre entführte Tochter Persephone aus dem Hades zu befreien. Wütend beginnt die Erdgöttin die Welt zu verwüsten und zwingt den Helden, doch nach Persephone zu suchen. In der Unterwelt begegnet er seiner Frau und den Kindern. Doch ihn erwartet eine Überraschung: Persephone hat sich in den Gott der Unterwelt verliebt und denkt nicht daran, zu den Lebenden zurückzukehren.

Weil sein Freund Salmoneus unwissentlich Teile eines Schatzes aus Heras Besitz verkauft hat, droht im die Todesstrafe. Hercules, der den Freund vor der ausgesandten Rachegöttin Nemesis beschützen will, liefert sich einen erbitterten Kampf mit einem Abgesandten seiner Stiefmutter: dem schrecklichen Feuerwesen Pyro.

Der sanftmütige Riese Typhon freundet sich mit Hercules an, nachdem dieser ihn aus einer Höhle befreit hat. Hercules erfährt, dass Typhons Gattin die Mutter aller Monster, Echidna, ist. Er verschweigt dem Riesen, dass er einst dessen Frauen gefangen genommen und viele Kinder getötet hat. Als Maceus Typhon darüber informiert und Hera die gefangene Echidna befreit, sieht sich Hercules plötzlich zwei schrecklichen Gegnern gegenüber.

Wieder einmal ist es Sisyphus, dem König von Korinth, gelungen, dem Sterben zu entgehen. Infolge seiner List sitzt nun der junge Timuron in der Unterwelt. Um ihn zu retten, muss Hercules innerhalb von drei Tagen den König von Korinth im Hades abliefern. Andernfalls ist Timurons Geist auf ewig dazu verdammt, herumzuirren.

In Pluribus treffen Hercules und Iolaus auf ihren alten Freund Amphion, der zwar früher ein gefürchteter Krieger war, mittlerweile jedoch ein Priester der Friedfertigkeit ist. Amphion predigt gegen die Herrschaft des Tyrannen Trachis, doch dieser wirft ihm den Mord an zwei Menschen vor. Hercules glaubt nicht an die Schuld seines Freundes und versucht mit Hilfe des Schwertes der Wahrheit, Amphion vor der Verurteilung zu retten.

Nemesis, die Göttin des Todes, wird von Hera auf dem Olymp festgehalten und zu einer Sterblichen gemacht. Hera macht Nemesis dafür verantwortlich, dass ihr Stiefsohn Hercules noch immer unter den Lebenden weilt. Um den Sohn ihres Mannes Zeus endgültig ins Reich der Toten zu schicken, kreiert sie eine bestialische Kriegerin mit schier unendlicher Energie.

König Jason von Argos verfiel dem Alkohol, nachdem seine Frau Medea aus Eifersucht ihre gemeinsamen Kinder getötet hatte. Als Hercules einen Betrunkenen in einer Schlägerei rettet, ist er entsetzt, als er den sagenhaften Heldenkönig erkennt. Kurze Zeit später stiehlt ein Dämon während einer friedlichen Versammlung das goldene Vlies des Königs. Hercules beschließt, Jason dabei zu helfen, es zurückzubekommen.

Iolaus wird von einem Blitz getroffen und kann plötzlich in die Zukunft blicken. In seiner ersten Vision sieht er eine bezaubernde Frau, die Hercules jedoch viel Ärger bringt. Der glaubt Iolaus nicht so recht, doch kurze Zeit später begegnen sie Rheanna. Die junge Frau bittet die beiden um Hilfe: Ihr Volk liegt im Streit mit Tyrann Melkos.

Hercules und Iolaus werden Zeuge der ständigen Kämpfe zwischen den Spartanern und Elyern. Um diese zu beenden, denkt sich Hercules Wettkämpfe im Laufen, Ringen und in anderen Sportarten aus. Als geeigneten Platz dafür hält er das große Feld am Fuße des Olymp. Salmoneus schlägt vor, diese Wettkämpfe ‚Olympische Spiele‘ zu nennen.

Aphrodite, Artemis und Athene wollen herausfinden, wer die Schönste von ihnen ist. Iolaus soll der Richter sein. Die drei versuchen Iolaus zu bestechen, woraufhin sich dieser für Aphrodite entscheidet. Denn die hat ihm einen goldenen Apfel versprochen, durch den ihn alle Frauen begehren werden. Damit zerstört Iolaus beinahe eine bedeutende Hochzeit zwischen den Thronfolgern zweier verfeindeter Königreiche.

In Zebran wollen Hercules und Iolaus der Hochzeit des Königs Beraeus beiwohnen. Doch dessen Braut wurde kurz vor der Trauung entführt. Tarlus soll die schöne Ramina in seinen Gewahrsam genommen haben. Hercules staunt nicht schlecht, als er den vermeintlichen Entführer aufsucht: Tarlus und Ramina lieben sich, und diese wollte Beraeus auch nie heiraten.

Hercules und Iolaus haben alle Hände voll zu tun: Der Halbgott muss seine Verehrerin davon überzeugen, dass auch ein Leben ohne ihn schön sein kann. Und Iolaus eilt seinem Doppelgänger Prinz Orestes zu Hilfe.

Hercules’ und Iolaus’ alter Bekannter Thanis soll einen Mann überfallen haben und gesteinigt werden. Doch eine solche Tat trauen sie ihrem Freund nicht zu. Innerhalb von 24 Stunden müssen sie Thanis’ Unschuld beweisen. Hercules hat einen anderen in Verdacht: Gott Proteus. Der kann seine Gestalt wechseln.

Hercules’ Mutter Alcmene will den Führer der Argonauten Jason heiraten. Der Halbgott und sein Freund Iolaus sind sehr überrascht, als sie erfahren, dass Alcmene bereits vor Jahren eine Affäre mit Jason hatte. Dieser hatte für seine Verlobte sogar auf den Königsthron von Korinth verzichtet. Doch das Glück der beiden Verliebten wird getrübt, als die rachsüchtige Hera den blauen Priester, die Seeschlange Perfidia und die schöne Sera schickt, um mit Hercules abzurechnen.

Als Hercules die schöne Sirene aus den Händen von Räubern befreit, bittet diese ihn, sich auch ihres Freundes Deon anzunehmen. Hercules kommt fast zu spät, denn die Räuber sind gerade dabei, Deon umzubringen. Als dieser sie anfleht, ihn am Leben zu lassen, gehorchen sie erstaunlicherweise. Hercules ist klar, dass Deon über göttliche Gaben verfügt.

Zentaur Ceridian liegt im Sterben. Als Hercules zu ihm eilt, bittet er den Halbgott um Hilfe: Cassius zettelt gerade einen Krieg an, weil er und seine Leute nicht aus dem städtischen Brunnen trinken dürfen.

Elopius ist verzweifelt, denn seine Tochter Melina ist seit Tagen in der Höhle des Echos verschwunden. Obwohl bisher noch kein Mensch von dort zurückkam, wagen Hercules und Iolaus die Suche nach der Schönen. Dichter Parentheses folgt den beiden heimlich in der Hoffnung, nun einmal ein richtiges Abenteuer zu erleben.