Becky, die bei einer offiziellen Schulfeier eine Rede halten soll, bereitet sich gründlich darauf vor und nervt damit die ganze Familie. Schließlich ist der große Tag da – und endet mit einer Katastrophe. Roseannes älteste Tochter kommt nach Hause und ist völlig am Ende. Darlene verrät es schließlich: Becky ist ein „Wind“ entfahren, und der hat unter ihr Referat einen äußerst peinlichen Schlusspunkt gesetzt. Roseanne benötigt ihr ganzes Einfühlungsvermögen, um Becky zu trösten.

Schwester Jackie überrascht Roseanne mit dem Entschluss, Polizistin werden zu wollen. Roseanne reagiert wie üblich: Sie macht ihrer Schwester das Vorhaben madig. Die enttäuschte Jackie muss sich einmal mehr einen Vortrag über ihre Unreife anhören. Das Problem wiederholt sich auch in der nächsten Generation: Darlene fühlt sich ebenfalls von ihrer älteren Schwester Becky unterdrückt und bevormundet. Frustriert suchen die beiden „kleinen Schwestern“ beieinander Trost.

Roseanne, die den Job der Telefonverkäuferin satt hat, bewirbt sich bei einem Unternehmen und wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch mit der Personalchefin verläuft bestens. Überglücklich ruft sie Dan zu Hause an. Leider stellt sich nach dem Telefonat heraus, dass Roseanne keine Ahnung von Computern hat – und damit ist der Traumjob gestorben. Deprimiert kommt Roseanne nach Hause. Dort hat Dan zur Feier des Tages eine Überraschungsparty inszeniert.

Die Haushaltskasse der Conners ist wieder ziemlich leer, weshalb Roseanne dringend Arbeit sucht. Als ihr der Architekt Burt einen Job anbietet, lädt ihn die dankbare Roseanne zum Abendessen ein. Dabei stellt sich schnell heraus, dass Burt nicht nur eine Träne ist – der Architekt gehört auch zu der Sorte Mensch, die man nicht so leicht loskriegt, wenn man sie einmal am Hals hat. Burt ist begeistert vom Connerschen Familienleben und wird auf eine unangenehme Art anhänglich.

Harte Zeiten für Roseanne: Ihre zweitälteste Tochter Darlene, die endlich die Kinderschuhe abstreifen will, bittet ihre große Schwester Becky, sie auf eine „richtige Erwachsenen-Party“ mitzunehmen. Aber das ist nicht die einzige „Abnabelung“: Roseannes Schwester Jackie teilt mit, dass sie Polizistin wird – und deshalb für sechs Wochen auf einen Lehrgang muss. Es ist das erste Mal, dass sich die jüngere Schwester auf längere Zeit von ihr trennt: Roseanne bekommt Depressionen.

Dan hat seine Kumpel zu einer Pokerrunde eingeladen. Während der Vorbereitungen gibt Arnie, der beste Freund ihres Mannes, Roseanne plötzlich einen leidenschaftlichen Kuss. Während die Männer weiter pokern, ist Roseanne völlig durcheinander: Sie glaubt, Dan betrogen zu haben. Roseannes Schwester Jackie versucht, die Geschichte als völlig harmlos herunterzuspielen – vergeblich. Roseanne beruhigt sich erst, als Arnie beim Abschied Jackie mit einem ebenso heißen Kuss beglückt.

Halloween: Bei den Conners läuft ein gnadenloser Wettbewerb an, wer wem einen größeren Schrecken einjagen kann. Zu den ersten Opfern von Roseanne und Dan gehören natürlich ihre Kinder. Dabei stellt sich heraus, dass Darlene schon ganz schön mitmischt. Zunächst scheint Dan Sieger im Schreckenswettbewerb zu werden. Doch dann lässt Roseanne ihren Mann ein Telefonat mithören, aus dem er entnimmt, dass ihre Mutter für drei Wochen ins Haus kommt. Dan bricht der kalte Schweiß aus.

Roseanne hat eine mehr als anstrengende Woche hinter sich und freut sich nur noch auf ein entspannendes Vollbad. Wie nicht anders zu erwarten, macht ihr die liebe Familie wieder einmal einen Strich durch die Rechnung: Das Bad ist ständig besetzt. Roseanne, die beim Warten einschläft, träumt einen äußerst angenehmen Traum, der sie mit der ärgerlichen Wirklichkeit versöhnt. Leider taucht dann auch in diesem schönen Traum plötzlich ihre Familie auf – aus ist es mit der Entspannung.

Thanksgiving: Der große amerikanische Feiertag wird auch im Hause Conner mit einem gemeinsamen Familienessen begangen – wenn auch ungern. Roseanne würde sich der Tradition nämlich ganz gerne entziehen, denn sie hat keine Lust, sich mit ihren Eltern und deren Problemen auseinander zu setzen. Trotzdem bereitet sie das Essen vor, und als schließlich alle zusammen sind, kommt es, wie sie sich das vorgestellt hatte: Das große Festmahl wird ein ebenso großes Debakel.

Roseanne macht sich Sorgen um Darlene. Deren schulische Leistungen lassen mehr als zu wünschen übrig; Darlene interessiert sich ausschließlich für Baseball. Als sie eines Tages als Hausaufgabe ein Gedicht schreiben muss, ist das eine ausgesprochen lästige Aufgabe. Es ist nicht einfach, Darlene dazu zu bringen, ihre Hausaufgabe zu machen. Das genervte Mädchen schmiert kurz irgendetwas aufs Papier – und wird in der Schule völlig überraschend für das beste Gedicht ausgezeichnet.

Um das Haushaltsbudget aufzubessern, hat Roseanne einen zweiten Job als Bardame angenommen. Das bedeutet allerdings, dass sie abends arbeiten muss. Natürlich leiden sowohl der Haushalt, als auch die Kindererziehung und die Ehe darunter. Schließlich wird Dan die ständige Abwesenheit seiner Frau zu viel. Er beschließt, sie zurückzuerobern. Dan Conner wirft sich in Schale und sucht die Bar auf. An der Theke beginnt er einen hemmungslosen Flirt mit der Bardame Roseanne.

Gewitterwolken im Haushalt der Conners sind ja nichts Seltenes. Doch so schnell sie aufziehen, so schnell verschwinden sie in der Regel wieder. Doch diesmal ist es anders: Roseannes älteste Tochter Becky fühlt sich von ihrer Mutter gründlich missverstanden. Immer wieder kommt es zu Streitereien. Nach mehreren heftigen Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter schlägt Becky schließlich zurück: Sie beschließt, ab sofort kein Wort mehr mit Roseanne zu sprechen. Das ist echt hart.

Roseanne hat einen neuen Job als Verkäuferin in einem Fast-Food-Restaurant. Die Arbeit würde Roseanne sogar gefallen, doch es gibt dabei ein anderes Problem: Ihr Chef Brian ist zwanzig Jahre jünger als sie, und von so einem Jüngelchen will sich Roseanne natürlich nicht herumkommandieren lassen. Gerade solch jungen und unreifen „Möchtegern-Chefs“ gefällt es gar nicht, wenn ihnen eine Untergebene widerspricht – und Widersprechen ist noch das Harmloseste, was Roseanne macht.

Roseanne besucht gemeinsam mit Ehemann Dan und Sohn D. J. ihre Eltern. Nur Becky bleibt zu Hause; sie büffelt mit ihrer Freundin Dana für die Schule. Der Lernnachmittag läuft dann etwas aus dem Ruder: Becky mixt nämlich für sich und Dana ihren Spezialcocktail „Tornado“. Und der haut die beiden Mädchen um wie ein Wirbelsturm – zur grenzenlosen Empörung von Danas Eltern, die natürlich alles Becky in die Schuhe schieben. Dan und Roseanne denken sich eine echte Strafe aus.

Weil Roseanne ganz überraschend zu ihren Eltern fahren muss, überträgt sie ihre hausfraulichen Pflichten ihrer jüngeren Schwester Jackie – mit den größten Bedenken, versteht sich. Doch nach einigen Anlaufschwierigkeiten schafft es Jackie wider Erwarten recht gut, mit den drei Kindern fertig zu werden. Und sogar Dan versteht sich auf einmal blendend mit seiner bisher ungeliebten Schwägerin. Das gibt Roseanne dann bei ihrer Rückkehr doch einiges zu denken.

Roseanne und Dan bekommen überraschend Besuch: Ihr Jugendfreund Ziggy braust auf seiner Harley-Davidson daher und bringt eine Menge Trubel in ihr spießiges Familienleben. Voller Wehmut erinnert sich Dan an seine eigene Maschine, die in der Garage vor sich hin rostet. Doch Ziggy ist ein Mann der Tat: Zunächst wird Dans Maschine aufgemöbelt, dass es eine Pracht ist – und dann hat der verrückte Ziggy eine Idee: Er will zusammen mit Dan in Lanford einen tollen Biker-Shop eröffnen.

In der Haushaltskasse der Familie Conner herrscht mal wieder Ebbe. Geld ist dringend nötig, weshalb Roseanne einen neuen Job annimmt – in einem Schönheitssalon in Lanford. Ihre neuen Kolleginnen sind zwar alle sehr sympathisch und witzig, aber Roseanne macht dieselbe Arbeit wie zu Hause: fegen, putzen, Kaffee kochen. Im Schönheitssalon wird sie allerdings dafür bezahlt. Schließlich aber wird Roseanne befördert – von nun an darf sie den Kunden die Haare waschen.

Zunächst macht Marsha eine harmlose kleine Bemerkung, dann versucht Roseanne, in eine etwas zu enge Jeans zu schlüpfen – danach ist es nicht mehr zu leugnen, dass sie mal wieder ein paar Pfunde zugenommen hat. Roseanne beschließt abzunehmen, und dabei muss Dan natürlich mitmachen. Bis auf einige kleine Mogeleien halten die beiden Hungerkünstler ihr Stressprogramm auch durch. Doch als Roseanne das Fernsehgerät einschaltet, laufen ausgerechnet Werbespots für Restaurants.

Jackie hat sich wieder einmal verliebt. Roseanne lädt ihre Schwester und deren neuen Freund Gary zum Abendessen ein, um sich ein Urteil über Gary bilden zu können. Das scheint gut gemeint, doch natürlich hat Roseanne noch etwas anderes im Sinn: Wie immer in solchen Situationen versucht sie, Jackie zu erklären, wie sie sich in Liebesbeziehungen verhalten soll. Und das gefällt dieser überhaupt nicht. Kein Wunder, dass das Abendessen nicht ganz so endet, wie erwartet.

Weil Roseanne es nicht lassen kann, sich als „große Schwester“ immer in Jackies Angelegenheiten einzumischen, haben sich die beiden Schwestern heftig zerstritten. Als aber Jackie Roseanne erzählt, dass ihr neuer Freund Gary ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, ist Roseanne vollständig versöhnt. Umtriebig wie sie ist, will sie auf der Stelle mit den Hochzeitsvorbereitungen für ihre Schwester beginnen. Doch Roseannes romantische Träume erfüllen sich wider Erwarten nicht.

Nach einem Autounfall mit Meg Wellman, der anspruchsvollen Frau ihres Chefs, muss Roseanne mit einem Schleudertrauma das Bett hüten. Obwohl Meg einwandfrei die Schuldige ist, macht sie keinerlei Anstalten, sich irgendwie um Roseanne zu kümmern. Doch dann sucht eine knallharte Jackie in Polizeiuniform den Schönheitssalon auf – und verhört Meg. Danach ist diese auf einmal auffallend um Roseannes Wohlbefinden besorgt. Mit einem Scheck will sie eine Klage verhindern.

Wieder ist wie jedes Jahr der Termin gekommen, vor dem die gesamte Familie Conner zittert: Es ist der Tag, an dem Dan seine Steuererklärung machen muss. Diesmal ist es besonders schlimm, denn den Conners fehlt ein wichtiges Formblatt. Roseanne und Dan müssen sich persönlich ins Finanzamt bemühen, um dieses Formblatt zu bekommen. Doch das ist nicht so einfach: Das erste Problem sind die Schlangen von Menschen vor den Schaltern; das zweite die Finanzbeamten an diesen Schaltern.

Dan muss sich von Roseanne den Vorwurf anhören, er würde seine zweitjüngste Tochter Darlene der älteren Becky vorziehen. Und das nur, weil an Darlene ein Basketball-As verloren gegangen ist, während sich Becky hauptsächlich für schicke Klamotten und Jungs zu interessieren scheint. Nach anfänglichem Leugnen macht sich Dan zutiefst betroffen daran, diese Ungerechtigkeit auszugleichen. Doch alles, was er damit erreicht, ist, dass Becky überhaupt nicht mehr mit ihm spricht.

Immer wieder erzählt Roseanne voller Wehmut von der schönen alten Zeit ihrer Jugend ohne Familie, in der sie noch Zeit hatte, Gedichte zu schreiben. Das bringt Ehemann Dan auf die Idee, das perfekte Geburtstagsgeschenk für seine Frau zu organisieren: Er richtet der verhinderten Poetin im Keller des Hauses ein Schreibbüro ein. Nun braucht sich Roseanne nur noch an den Schreibtisch zu setzen. Eines aber haben die Conners dabei nicht bedacht: Der Kuss der Muse lässt auf sich warten.