Martin Rombach ist für einige Zeit zu Silva von Bernried aufs Schloss gezogen. Jeder Winkel, jedes Möbelstück im Forsthaus erinnert ihn an seine verstorbene Frau. In Küblach schüttelt man den Kopf über ‚den Rombach‘ und die ‚saubere‘ Baronesse. Nicht einmal ein Jahr ist vorbei, und schon leben die beiden in ‚wilder Ehe‘. Natürlich denkt Martin nicht daran, sich in eine neue Partnerschaft zu stürzen.

Rombach stellt nach einem Streit um den Hund Aika besorgt fest, dass Rica sich schon voll in der Pubertät befindet. Ab zwölf werden die Kinder schwierig, ab 70 die Alten: Vinzenz Bieler fühlt sich von allen vernachlässigt, besonders von seiner Frau, die ihren „Pflichten“ als frisch gebackene Ehefrau kaum nachkommt.

Martin Rombach braucht eine Frau, meint Oma Herta, und sie weiß auch schon wen: Silva. Aus heiterem Himmel ‚erkrankt‘ die rüstige Großmutter und bittet Silva, im Forsthaus auszuhelfen. Derart ins kalte Wasser geworfen, muss Silva feststellen, dass dieser Haushalt kein Planschbecken ist.

Als die bildschöne Carmen ins Leben von Markus tritt, glaubt er, seine große Liebe gefunden zu haben. Von Amors Pfeil getroffen, wird Rombachs Sohn Opfer eines Bubenstreiches, der so alt ist wie das Maifest: Die Burschen aus dem Nachbardorf stehlen ihm den Maibaum just in dem Moment, als der Liebestolle selbstvergessen seine Carmen in den Armen hält.

Nach einem Termin beim Hausarzt glaubt Förster Bieler aufgrund eines Missverständnisses, er habe nur noch wenige Wochen zu leben. Eine neue Marotte, denkt die Familie. Doch groß ist der Schrecken, als Bieler wirklich krank wird.

Eine Urlauberin läuft Martin während seiner täglichen Reviergänge mehrmals über den Weg: Zum einen zweckentfremdet die temperamentvolle junge Berlinerin den unter Naturschutz stehenden Weiher zum Badesee, zum anderen verwechselt sie die gesperrten Waldwege mit einer Rennstrecke und macht es sich auf einem Hochstand bequem.

Silva von Bernried hat zwei der begehrten Opernkarten für Bayreuth ergattert und muss nun aus geschäftlichen Gründen kurzfristig absagen. Sie schenkt sie ihrer Freundin Susanna. Doch die kann Wagner-Musik nicht ausstehen und versucht, die Karten wieder loszuwerden.

Susanna verschiebt ihre Rückreise nach Berlin immer wieder. Martin nimmt sich viel Zeit, ihr seine Welt näherzubringen. Peter benötigt Susannas Rat, als er plötzlich hilflos den Launen seiner Schwester Rica ausgesetzt ist. Diese beansprucht plötzlich ein eigenes Zimmer, weil sie sich in ihrer Intimsphäre gestört fühlt.

Martin wartet in Küblach auf einen Anruf von Susanna, während Susanna in Berlin auf seinen hofft. Sie bezieht in Berlin ihre neue Wohnung, mit ihrem geschiedenen Mann Hans-Georg arbeitet sie nach wie vor in der gemeinsamen Apotheke. Martin plant, unmittelbar nach der Forstinspektion zu Susanna nach Berlin zu fahren. Ein Unfall lässt das Unternehmen platzen. Susanna eilt zu ihm und den Kindern nach Küblach.

Martin Rombach kann nach seinem Unfall zwar das Krankenhaus verlassen, aber noch nicht seinen Dienst im Revier antreten. Vinzenz, der ihn unterdessen ungefragt vertritt, stellt fest, dass sein eigensinniger Hund Wuschel verschwunden ist. Mit Martins Hilfe findet er das Tier schließlich in einer Fuchsfalle wieder.

Walzinger will Markus eventuell zum Teilhaber seines Sägewerkes machen. Als er jedoch darüber spekuliert, ob Markus zum Zeichen seiner Reife nicht vielleicht bald auch heiraten werde, tritt er eine Lawine von Missverständnissen los. Denn Markus, der über drei Ecken davon hört, glaubt an ein abgekartetes Spiel und gerät mit Carmen darüber in Streit.

Silva von Bernried und Victor Fabritius wollen heiraten, doch ihre Hochzeitspläne scheinen zu scheitern. Sie stellen fest, dass sie verschiedene Vorstellungen von ihrem bevorstehenden Fest haben: Silva will im kleinen Kreis mit Martin Rombachs Familie feiern, für Fabritius soll es ein standesgemäßes gesellschaftliches Ereignis werden. Silva gerät ins Zweifeln und trennt sich.