Nachwuchs bei Familie Rombach: Trotz ständiger Bewachung Angelikas kommt der kleinste Rombach natürlich ausgerechnet in dem Moment zur Welt, als Angelika mal alleine ist. Währenddessen muss sich Martin um einen Tierhalter kümmern, der seine Kampfhunde frei herumlaufen lässt.

Neue Besen kehren gut: Leonhards Nachfolger Dr. Braun kehrt bis in die letzte Ecke und entpuppt sich als Schreibtischtäter erster Klasse. Klar, dass es zwischen Rombach mit seinem unorthodoxen Arbeitsstil und dem Neuen schon bald gewaltig kracht. Als ihm Rombach gar zu renitent wird, stoppt Dr. Braun kurzerhand den Ausbau von Angelikas Tierarztpraxis im Forsthaus.

Eigentlich war Martins Einladung als Geste der Dankbarkeit gedacht, doch sie endet für Angelika und Herta im Krankenhaus: Fischvergiftung. Während sich die beiden auskurieren, versorgt Martin den jüngsten Rombach und versöhnt sich mit Sturkopf Bieler. Zwei Männer, ein Baby, und eine Unmenge Fragen: Flaschen- oder Beruhigungsschnuller, Weit- oder Enghals, Wangen- oder Lidprobe…

Rombach hat Probleme mit Sohn Markus, der sich seit seinem Einstieg in Walzingers Sägewerk sehr verändert hat. Dort herrscht die Parole: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Markus nimmmt sich diesen Leitsatz sehr zu Herzen und überzeugt seinen Chef, die geplanten Sparmaßnahmen durch Entlassungen durchzuführen. Was er damit anrichtet, kann Martin nur unter Einsatz seines Lebens retten.

Bieler reist nach München, wo er interessante Einblicke in Andreas Leben bekommt: Ihr vielgepriesener Freund ist mit einer anderen durchgebrannt. Die angebliche Traumwohnung entpuppt sich als chaotische WG und der Medizin-Studienplatz ist in Wirklichkeit ein Schickimicki-Nachtlokal. Hier jobbt Andrea, um das nötige Kleingeld zu verdienen.

Das bevorstehende Familienfest, Florians Taufe, steht unter keinen guten Stern: Markus, redet nicht mehr mit seinem Vater und Herta nicht mehr mit Bieler. Andrea schwindelt, Dr. Braun vermiest Martin die Arbeit, und was die Taufe betrifft: Oma Inge findet den Namen Florian einfach lachhaft. Rombach hat alle Hände voll zu tun, alles wieder einzurenken.

Bieler, Bürgermeister Walzinger und Leonhard vereint seit neuestem eine eingeschworene Skatrunde. Bei Bier und Schnaps wird jede Nacht gezockt. Herta hat davon bald die Nase voll. Auch Dr. Braun spielt mit dem Feuer. Als Leonhards Nachfolger erklärt er einem Jagdgast, dass Leonhard überhaupt nichts mehr zu sagen habe. Was er nicht weiß: der vermeintliche Jagdgast ist Leonhard selbst.

Martin trifft bei einem Klassentreffen seinen ehemaligen Mitschüler Fabritius wieder und lädt ihn zu sich ins Forsthaus ein. Was er nicht ahnt: Angelika war einst Fabritius’ große Liebe, und er hat sie nie vergessen. Schlafende Hunde soll man nicht wecken, denkt sich Angelika, und verschweigt Martin die einstige Romanze. Ein folgenschwerer Fehler!

Martin und Angelika fahren für ein paar Tage nach München. Doch aus der ersehnten Zweisamkeit wird nichts. Kaum angekommen, laufen schon die Telefone heiß: Sohn Markus ist auf der Suche nach seiner Freundin Katja, und Bieler vermasselt seiner Brötchengeberin Silva von Bernried ein Geschäft. Martins Hotelzimmer scheint ihm der richtige Ort, seinen Kummer zu betäuben.

Vinzenz Bieler und Herta heiraten. Jeder in Küblach will das Brautpaar mit etwas ganz Besonderem überraschen. Die Waldarbeiter proben Hochzeitsladertexte und planen minutiös die Brautentführung. Auch Martin ist bemüht, den beiden den schönsten Tag ihres Lebens zu bereiten. Das schönste Geschenk aber macht ihnen Silva von Bernried: Sie gewährt dem Brautpaar Wohnrecht auf Lebenszeit im Schloss Bernried.

Die Rombachs verleben glückliche Tage. Die Liebe von Martin und Angelika ist durch die Geburt des kleinen Florian, ihrem ersten gemeinsamen Kind, noch inniger geworden. Angelika fühlt sich in ihrer Rolle als Mutter von fünf Kindern und engagierte Tierärztin wohl. – Der verarmte Schausteller Brettschneider steht kurz vor dem Ruin.

Andreas Vermieter kommt überraschenderweise nach München. Er weiß immer noch nicht, dass seine „charmante und kultivierte“ Mieterin nicht Inge Rombach, sondern deren Enkelin Andrea ist. Knappe Radlerhosen und Bodysuits auf der Wäscheleine, Hard Rock auf dem Plattenspieler: etwas ungewöhnlich für eine ältere Dame. A