Episoden 2
Teil 1
1979: Der deutsche Sprachwissenschaftler Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) beschließt, mit seiner Frau, der Krankenschwester Doris (Nadja Uhl), und seinen drei heranwachsenden Kindern Judith (Milena Tscharntke), Christian (Tom Hoßbach) und Sabine (Stella Kunkat) in den Dschungel von West-Papua zu ziehen, um die Sprache und Gebräuche des steinzeitlich lebenden Eingeborenenstammes der Fayu zu studieren. Besonders die achtjährige Sabine bewundert ihren Vater für seinen Mut, das Unbekannte zu erforschen. Am Rande des Eingeborenendorfes beziehen die Kueglers ein Haus. Doch nicht jedes Familienmitglied ist von den neuen Lebensumständen angetan: Besonders Judith, Sabines ältere Schwester, tut sich schwer mit einem Leben „wie in der Steinzeit“, bei dem verschimmelte Kleidung, Insektenplagen und exotische Speisen an der Tagesordnung sind. Auch Mutter Doris fällt es nicht leicht, sich an die fremden Verhaltensregeln und Rituale zu gewöhnen.
WeiterlesenTeil 2
Viel Zeit ist vergangen, seit die damals achtjährige Sabine (Stella Kunkat) mit ihren Angehörigen zum Stamm der Fayu in den Dschungel West-Papuas zog. Nach beträchtlichen Anfangsschwierigkeiten ist es der Familie des deutschen Sprachwissenschaftlers Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) inzwischen sogar gelungen, von den Eingeborenen nicht nur als geduldete Besucher, sondern als Freunde anerkannt zu werden. Selbst die Anwesenheit des jungen Auri (Emmanuel Simeon) vom verfeindeten Stamm der Irigre, den die Familie gegen großen Widerstand bei sich aufnahm, wird nun akzeptiert. Besonders Sabine schließt sich eng an Auri an – die gegenseitige Sympathie zwischen den beiden Heranwachsenden ist unübersehbar. Doch jetzt steht erst einmal eine Reise ins ferne Deutschland an, das die Kinder bisher nicht kannten.
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