Joan war die Ferien über in Therapie und denkt nun, dass sie nur Halluzinationen hatte. Sie will unbedingt normal sein! Adam hingegen hat Bücher über göttliche Visionen gelesen und glaubt ihr nun endlich, doch Joan reagiert abweisend. Schwierig ist auch ihre Beziehung zu Luke. Er musste einen Vertrag unterzeichnen, die Beziehung geheim zu halten. Als Kevin das mitkriegt, rät er seinem Bruder aufzubegehren und ihr zu zeigen, dass ‚fünf Minuten Knutschen täglich‘ nicht reicht.

Joan will Gott nicht mehr sehen und ignoriert ihn fortan. Sie nimmt auch seine Aufforderung ‚die Augen offenzuhalten‘ nicht ernst. In der Schule taucht Judith auf, mit der sich Joan im Feriencamp angefreundet hat. Als die Eltern von Judith übers Wochenende wegfahren, schmeißt Judith eine Party und lädt auch Joan samt Clique ein. Judith trinkt soviel, dass sie bewusstlos wird und ins Krankenhaus muss. Joan bereut nun, dass sie ihre Augen für Judith nicht offengehalten hat …

Joan soll sich für den Physikunterricht ein Projekt ausdenken. Gott hat Joan nahe gelegt, einen Garten in der Raucherecke des Schulhofes anzupflanzen. Joan möchte, dass Grace, Adam und Judith bei dem Projekt mitarbeiten, aber Grace hat zuerst keine Lust, Adam ist von der Zusammenarbeit mit Judith nicht begeistert und Judith ist gar nicht erst interessiert. Nun ist guter Rat teuer …

Joan soll einen wilden Kater bei sich aufnehmen, obwohl sie Katzen nicht leiden kann. Sie hält sich im Umgang mit dem Tier streng an eine Broschüre – ohne Erfolg. Bei den Girardis ist Helens Tante Olive zu Besuch. Nachdem sie einen Schlaganfall erleidet, überredet Helen die Familie, Olive zu pflegen, bis sie wieder auf den Beinen ist. Da Olive Katzen hasst, muss Kater Larry zu Adam. Überraschenderweise verstehen sich die beiden bestens! Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer …

Joan erhält von Gott den Auftrag bei der Schülervertreterwahl mitzuwirken. Sie unterstützt den Außenseiter Brian Beaumont, im Gegenzug soll er als gewählter Schülervertreter Adam zu einem Kunststipendium verhelfen. Der Gegenkandidat Lars Clausterman ist aber viel populärer und als der verbreitet, dass Brians Vater im Gefängnis sitzt, versucht Joan, etwas herauszufinden, das wiederum Lars schadet. Nichts leichter als das, denn Lars ist schwul ...

Joan hat in ihrer Ökonomiearbeit eine Eins geschrieben, und Gott möchte, dass sie ihre theoretischen Kenntnisse in Taten umsetzt. Als Helen von der Kleidersammelaktion der Kirche berichtet, entschließt sich Joan, mitzuhelfen. Zwischen den Kleiderspenden findet Judith einen roten Ledermantel, und Joan kommt auf die Idee, ihn zu verkaufen. Von dem Erlös will sie den Obdachlosen Kleidung kaufen. Nur fließt nicht das ganze Geld zurück, sie behält etwas für sich und Judith zurück …

Joan hat viel zu tun und hat noch nicht einmal Zeit, Adam bei seinem Kunstprojekt zu helfen. Trotz ihrer vielen Pflichten möchte Gott von Joan, dass sie ihr Leben auf Video festhält. Bei ihren Filmarbeiten sieht Joan durch Zufall, wie Judith Adam in den Arm nimmt – und wird rasend eifersüchtig … Helen bekommt einen Anruf von ihrer alten Flamme Jeremy. Sie ist sich nicht sicher, ob sie sich mit ihm treffen soll, denn eigentlich ist sie ja jetzt mit Will zusammen …

Weil ihre Eltern nicht in der Stadt sind, verbringt Judith wieder einmal die Nacht im Hause Girardi; dort gehört sie schon fast zur Familie. Adam will Joan am Freitagabend groß ausführen. Judith hatte zwar versprochen, nicht zu verraten, wo er mit Joan hingehen will, aber sie verrät es dann doch, weil Joan im Gegenzug verspricht, jonglieren zu lernen. Mit diesem Projekt will Judith ihre Physiknote retten. Doch die Nacht verläuft für Joan und Adam dann anders als geplant …

Nach einem unbefriedigendem Gespräch mit ihrem Therapeuten über den Tod von Judith muss Joan, wie der Rest der Familie, in Kevins Klagesache aussagen. Außerdem teilt ihr Mr. Price mit, dass sie aufgrund ihrer Leistungen keine Chance hat, an eine gute Uni zu kommen. Joan ist deprimiert und will wissen, wie es für sie weitergeht. Sie sucht eine Hellseherin auf – die entpuppt sich jedoch als Gott, der Joan sagt, dass nur sie allein die Macht hat, ihre Zukunft zu gestalten …

Gott möchte von Joan, dass sie etwas tut, wovor sie sich fürchtet. Joan nimmt also ihre Höhenangst in Angriff und macht beim Probetraining der Turmspringer mit. In ihren Träumen erscheint ihr aber immer wieder Judith. Joan erkennt schließlich, dass sie zum Grab von Judith gehen soll, denn das ist es, wovor sie am meisten Angst hat: Abschied nehmen. Auch Luke will seine Ängste anpacken. So landet er ebenfalls beim Turmspringerprobetraining …

Joan ist frustriert, weil ihre Noten wohl nicht fürs College reichen. Bei der Berufsberatung beschließt sie, an eine Berufsschule zu gehen und Innenarchitektur zu belegen. Doch ein Glücksspiel bringt einen Sinneswandel. Beim ‚Stein-Schere-Papier-Spiel‘ ist Joan unschlagbar, sie gewinnt fast immer. Luke, Freedman und Glynnis wollen Joan daher mit Hilfe von Mathematik und Statistik schlagen. Sie verliert auch, aber ihr Ehrgeiz ist geweckt – sie will jetzt unbedingt aufs College.

Joan und Adam suchen immer noch nach einem gemeinsamen College. Zu allem Übel möchte Gott, dass Joan im Schulmusical mitmacht. Der Regisseur, Johnny Broadway, ist sehr exzentrisch, so ändert er das Stück Tage vor der Aufführung immer noch. Als Grace einer Probe beiwohnt und lauthals das Stück kritisiert, nimmt Broadway ihre Vorschläge an – und gibt ihr einen Solopart. Die Aufführung wird dennoch katastrophal, doch Joan kommt so zu einer wichtigen Erkenntnis …

Joan rettet Dylan das Leben und wird so zur Schulheldin. Dylan ist ein schüchternes Mädchen, das zu Joan aufsieht und ihre Freundin werden möchte. Dafür zeigt sie ihren bisherigen Freundinnen die kalte Schulter. Doch als Brian, der Schulreporter, anfängt, Fragen zu stellen, stellt sich Dylan nicht hinter Joan, sondern lässt sie hängen. Nun glauben alle, dass Joan gelogen hat! Erst ein Gespräch mit Gott bringt wieder Klarheit für Joan …

Adam hat auf einmal zum Erstaunen aller eine Assistentin namens Stevie. Joan ist natürlich eifersüchtig, doch Adam wiegelt ab. Als Gott Joan rät, sich mit Poesie beschäftigen und die Zusatzhausaufgabe Gedichtanalyse zu erledigen, sucht sie nach einem Nachhilfelehrer. Roger hilft ihr bald nicht nur bei der Poesie, sondern flirtet auch heftig mit Joan. Gekränkt von Adams Verhalten, lässt Joan sich auf einen Kuss mit Roger ein …

Adam und Joan wollen auf ein Konzert weit weg von Arcadia fahren und nach dem Konzert im Wohnmobil von Adams Vater übernachten. Nur hat Joan diese Rechnung ohne ihre Mutter gemacht, die ihr den Trip verbietet. Um doch noch zum Konzert zu können, lügt Joan ihre Mutter einfach an. Und wirklich: Nach dem Konzert kommt es zwischen Joan und Adam beinahe zum Äußersten, doch Joan will ihr erstes Mal nicht in einem Auto erleben. Adam ist verstimmt …

Joan möchte Stevie helfen, an ihre Sozialversicherungsnummer zu kommen, um nebenbei ein bisschen Geld verdienen zu können. Doch ihre Mutter Erica weigert sich, ihr die Unterlagen zu geben. Als die beiden im Papierkram schnüffeln, lüften sie ein dunkles Familiengeheimnis, das Erica letztlich ins Gefängnis bringen wird. Kevin soll wieder fürs Fernsehen arbeiten und ausgerechnet über eine neue Methode zur Behandlung von Querschnittslähmung berichten. Er lehnt erstmal intuitiv ab.

Das Auto des unbeliebten Vizerektors Price wird von Schülern mit Eiern beworfen. Joan hat zwar nichts damit zu tun, wird aber trotzdem von Price dazu verdonnert, am Wochenende gemeinnützige Arbeit zu leisten. Gott sagt ihr, dass man Ungerechtigkeiten erdulden muss … Adam will am Wochenende nach Rhode Island um sich an einer Kunstschule vorzustellen. Da Joan gemeinnützige Arbeit leisten muss, kann sie nicht mit. Aber dann sieht sie Adam am Samstag Abend auf der Straße …

Joan soll beim ‚Prozessspiel‘ in der Schule mitmachen. Bei dieser nachgestellten Verhandlung soll eine Märchenfigur – Jack aus ‚Jack und die Wunderbohne‘ – angeklagt werden. Grace ist die Verteidigerin, Joan die Staatsanwältin und Adam spielt Jack. Gott macht Joan darauf aufmerksam, dass ein Gerichtsverfahren oftmals die grausame Wahrheit ans Licht bringt. Und siehe da, es stellt sich heraus, dass Adam Joan mit Bonnie betrogen hat. Joan ist fassungslos.

Joan hat sich von Adam getrennt. Um mit ihren Gefühlen aufzuräumen, verordnet Gott ihr einen Frühjahrsputz. Der endet damit, dass sie Adam all die Sachen wiedergibt, die er ihr mal geschenkt hat … Zwischen ihren Sachen findet Joan auch noch einige Dinge, die ihrem Beratungslehrer Mr. Tuchman gehören. Als sie sie ihm zurückbringt, gerät sie in ein Gespräch zwischen ihm und Chelsea – mit verhängnisvollen Folgen.

Gott schlägt Joan vor, wieder mit dem Stricken anzufangen. Dieses Projekt soll ihr vor Augen führen, dass alles im Leben zusammenhängt – so wie ein Schal nur aus einem einzigen Faden besteht. Das Verhältnis zwischen Joan und Adam ist immer noch angespannt. Als Adam Joan davon erzählt, dass er gefeuert worden ist, lässt sie ihn eiskalt abblitzen. Als Adam daraufhin nicht vom Wandern im Naturschutzgebiet zurückkommt, machen sich alle Sorgen …

Das Ende des Schuljahres naht und Joan ist im Prüfungsstress. Plötzlich tauchen Judith und Rocky, ihre toten Freunde, in Visionen auf und geben Joan Hinweise, dass sie sich auf eine ganz andere Prüfung vorbereiten soll. Ryan Hunter, der Mann der Adam gerettet hat, scheint Joans Gegenspieler zu werden. Er schleicht sich in alle Lebensbereiche von Joan und trägt ganz offenkundig die Züge des Teufels, auch wenn er eigentlich der Vorzeigebürger zu sein scheint …