Jess und das Schwein besuchen gemeinsam die Stadt Kiltoryn, um Einkäufe zu erledigen. Jess braucht unter anderem ein schwarzes Rista, doch da diese sehr teuer sind und ihr das nötige Kleingeld fehlt, versucht sie in einer zwielichten Nebengasse eins aufzutreiben. Das Schwein versucht derweil, sich für all die Dinge zu revanchieren, die Jess bereits für ihn getan hat, doch was kann er als Schwein schon groß bewirken?

Das Schwein, nun im Besitz des Juweliers, steht vor seinem großen Auftritt am Fest. Wie erwartet verschafft es dem Juwelier jede Menge Kunden, doch das ist alles Teil seines Plans. Als es seine Gelegenheit sieht, nutzt es diese zur Flucht. Es entscheidet sich, auf dem Rückweg die Seitengasse zu nehmen, in der es nachmittags mit Jess war. In dieser begegnet es allerdings einem alten Bekannten, der nichts Gutes im Schilde führt.

Jess und das Schwein brechen zu ihrer Reise in die Hauptstadt auf und beginnen sich unterwegs besser kennenzulernen. Im Verlauf dessen erzählt Jess dem Schwein auch endlich einige Dinge über Yesmas, die sie bisher, wie es bereits vermutete, vor ihm verheimlicht hat. Damit Jess nicht sofort als Yesma erkennbar ist, beschließen die beiden, einen Schal zu kaufen, der ihr Halsband verbergen soll. Danach beenden sie den ersten Tag ihrer Reise in einem Gasthaus.

Auf dem Weg zum Kloster, um Blumen niederzulegen, begegnen Jess, Celes und das Schwein einem jungen, gutaussehenden Burschen. Dieser fährt Jess sofort brüsk an, sie soll ihren Schal ausziehen und etwas weniger Auffälliges nutzen, um ihr Halsband zu verdeken. Celes stellt ihn als Herrn Nott vor, wie es sich herausstellt ein Jäger aus dem Dorf. Trotz Celes' Zusicherung, er sei ein guter Mensch, fällt es dem Schwein schwer, ihn zu trauen.

Das Schwein bittet Nott, ihn und Jess auf ihrer Reise zur Hauptstadt zu begleiten. Dieser willigt ein und so führt der Weg unseres Trios als Erstes durch das sogenannte ölige Tal, bis sie am Abend das Städtchen Munires erreichen. Dort übernachten sie wie schon in Bapsus in einem Yesmas wohlgesinnten Gasthof. Wo sich des Nachts eigenartige Dinge ereignen …

Jess hört nachts die Stimme einer um Hilfe rufenden Yesma. Als Nott davon erfährt, verliert er keine Zeit. Er greift sich seine Ausrüstung und die drei und Rossi brechen auf in Richtung der Stimme. Das Schwein allerdings traut der Sache nicht. Es vermutet hinter dem augenscheinlichen Hilferuf eine Falle. Ein Verdacht, der sich nur weiter erhärtet, als sie das Gebäude erreichen, aus dem die Stimme dringt.

Unsere Gruppe erreicht den Nadelwald, in dessen Zentrum die Hauptstadt liegt, doch es wird immer deutlicher, dass Brace ihre Kräfte verlassen. Bevor sie den gefährlichsten Teil der Reise angehen, das Gebiet im Nadelwald um die Hauptstadt, rasten sie noch einmal im letzten kleinen Dorf vor der Hauptstadt. Allerdings ist die Stimmung gedrückt, da allen bewusst ist, dass sie morgen den größten Gefahren auf ihrer ganzen Reise ins Auge blicken müssen.

Bevor sie zum letzten, gefährlichsten Teil, ihrer Reise aufbrechen, rüstet sich unser Trüppchen erst einmal im Morgengrauen neu aus. Nun gilt es, den Nadelwald zu passieren, um die Hauptstadt zu erreichen, doch in diesem tummelt sich der Hauptteil der Yesma-Jäger. Und es soll auch nicht lange dauern, bis sie auf die erste lauernde Gefahr treffen.

Von Nott und Rossi getrennt müssen sich das Schwein und Jess alleine auf dem letzten Teil ihrer Reise durchkämpfen. Sie erreichen zwar den Berg, auf dem die Hauptstadt steht, doch finden keinen Weg hinein. So dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sie auf weitere Yesma-Jäger treffen. Werden sie rechtzeitig einen Weg hinein finden oder weiteren Yesma-Jägern in die Arme laufen?

Das Schwein und Jess erreichen nach einer beschwerlichen Reise endlich die Hauptstadt und werden dort warm empfangen. Nach einem Bad und einer guten Mütze Schlaf werden die beiden zu einer Audienz beim König erwartet. Endlich stehen sie dem Mann gegenüber, der all die Antworten hat, nach denen sie suchen. Aber wollen sie sie wirklich hören?

Das Schwein hat endlich einen Ausweg aus Mestria, nur muss er dummerweise in dieser Welt dafür sterben, um in seine alte Welt zurückzukehren. Dennoch ist er fest entschlossen, dem Plan des Königs zu folgen. Jess ihrerseits gesteht ihrem Herrn Schwein endlich die ganze Wahrheit darüber, wie er in ihrer Welt gelandet ist. Und fleht ihn daraufhin an, nicht in seine Welt zurückzukehren.