Ray Milland

Zur Person

Bekannt für Darsteller

Auftritte 175

Geschlecht Männlich

Geboren am 4. Januar 1907

Verstorben am 10. März 1986 (79 Jahre alt)

Geboren in Neath, Glamorgan, Wales, UK

Auch bekannt als

  • Raymond Milland
  • R.A. Milland
  • R. Milland
  • Raymond Alton Milland
  • Alfred Reginald Jones
  • Reginald Truscott-Jones
  • Reginald Alfred John Truscott-Jones
  • Spike Milland
  • Рей Милланд
  • Рэй Милланд

Datenstand 

100

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Biografie

Ray Milland, eigentlich Reginald Alfred Jones (* 3. Januar 1907 in Cymla Mountain, Neath, Wales; † 10. März 1986 in Torrance, Kalifornien), war ein britischer Schauspieler. Für seine Darstellung eines Alkoholikers in Das verlorene Wochenende erhielt er 1946 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Ray Milland begann seine Filmkarriere unter dem Namen Spike Milland 1929 in Großbritannien in dem Stummfilm Piccadill. Bereits im Folgejahr ging er nach Hollywood, wo er zunächst bei MGM unter Vertrag war, so in The Bachelor Father von 1930 und Polly of the Circus aus dem Jahr 1932.

Erst mit dem Wechsel zu Paramount Pictures erhielt er größere Rollen. Durch den großen Erfolg der Komödie Das Mädchen, das den Lord nicht wollte aus dem Jahr 1935, wurde Milland zu einem gefragten Darsteller im Genre der Screwball-Komödie. Eine seiner Rollen hatte er 1937 neben Jean Arthur in Mein Leben in Luxus unter der Regie von Mitchell Leisen. In dem Abenteuerklassiker Drei Fremdenlegionäre (1939) von William A. Wellman spielte er neben Gary Cooper eine der Hauptrollen. In den 1940er Jahren spielte Milland in Komödien wie Arise, My Love (1940) und in Abenteuerfilmen wie Piraten im karibischen Meer (1942). Unter der Regie von Fritz Lang war er in dem Agententhriller Ministerium der Angst (1944) zu sehen.

Als Schauspieler wurde Milland zunehmend unzufrieden mit den eher seichten Drehbüchern, die man ihm anbot, und nahm daher Billy Wilders Angebot an, in dem Film Das verlorene Wochenende (1945) einen alkoholkranken Schriftsteller zu spielen. Für diese Darstellung erhielt Ray Milland 1946 den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Die nachfolgenden Filme, darunter Goldene Ohrringe (1947) an der Seite von Marlene Dietrich, konnten nicht an die Qualität des vorherigen Erfolgs anschließen, und mit dem Ende der Dekade verebbte seine Karriere allmählich. Unter der Regie von Alfred Hitchcock drehte Ray Milland 1953 Bei Anruf Mord, in dem er den verbrecherischen Ehemann von Grace Kelly darstellte. Ab 1955 versuchte sich Ray Milland auch als Regisseur. Er inszenierte den Western Ein Mann allein, bei dem er, wie auch in seinen späteren Regiearbeiten, auch die Hauptrolle übernahm. Weitere selbstinszenierte Filme folgten: Geheimzentrale Lissabon aus dem Jahr 1956, Safeknacker Nr. 1 von 1958, sowie Panik im Jahre Null (1962) und Hostile Witness – Im Netz gefangen (1968).

In den 1960er Jahren drehte Milland zweimal unter der Regie von Roger Corman: den Horrorfilm Lebendig begraben (1962), sowie in Der Mann mit den Röntgenaugen (1963). In den 1970er Jahren wirkte Milland in einer Vielzahl von Horror- und Science-Fiction Filmen mit, wie Frogs (1972) oder Das Ding mit den zwei Köpfen (1972), und übernahm Nebenrollen in Filmen wie Gold (1974) an der Seite von Roger Moore sowie Der letzte Tycoon (1976), der Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds Der letzte Tycoon durch Elia Kazan. In dem weltweit erfolgreichen Liebesfilm Love Story wirkte er 1970 an der Seite von Ryan O’Neal und Ali MacGraw als vermögender Vater mit.

Danach erhielt er u. a. Hauptrollen in Mystery Serien wie Alfred Hitchcock Hour, Night Gallery und trat neben Peter Falk in zwei Folgen der Fernsehserie Columbo auf. In den 1970er Jahren spielte er unter anderem eine Hauptrolle in der Serie Reich und Arm, für die er einen Emmy erhielt.

Ray Milland, eigentlich Reginald Alfred Jones (* 3. Januar 1907 in Cymla Mountain, Neath, Wales; † 10. März 1986 in Torrance, Kalifornien), war ein britischer Schauspieler. Für seine Darstellung eines Alkoholikers in Das verlorene Wochenende erhielt er 1946 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Ray Milland begann seine Filmkarriere unter dem Namen Spike Milland 1929 in Großbritannien in dem Stummfilm Piccadill. Bereits im Folgejahr ging er nach Hollywood, wo er zunächst bei MGM unter Vertrag war, so in The Bachelor Father von 1930 und Polly of the Circus aus dem Jahr 1932.

Erst mit dem Wechsel zu Paramount Pictures erhielt er größere Rollen. Durch den großen Erfolg der Komödie Das Mädchen, das den Lord nicht wollte aus dem Jahr 1935, wurde Milland zu einem gefragten Darsteller im Genre der Screwball-Komödie. Eine seiner Rollen hatte er 1937 neben Jean Arthur in Mein Leben in Luxus unter der Regie von Mitchell Leisen. In dem Abenteuerklassiker Drei Fremdenlegionäre (1939) von William A. Wellman spielte er neben Gary Cooper eine der Hauptrollen. In den 1940er Jahren spielte Milland in Komödien wie Arise, My Love (1940) und in Abenteuerfilmen wie Piraten im karibischen Meer (1942). Unter der Regie von Fritz Lang war er in dem Agententhriller Ministerium der Angst (1944) zu sehen.

Als Schauspieler wurde Milland zunehmend unzufrieden mit den eher seichten Drehbüchern, die man ihm anbot, und nahm daher Billy Wilders Angebot an, in dem Film Das verlorene Wochenende (1945) einen alkoholkranken Schriftsteller zu spielen. Für diese Darstellung erhielt Ray Milland 1946 den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Die nachfolgenden Filme, darunter Goldene Ohrringe (1947) an der Seite von Marlene Dietrich, konnten nicht an die Qualität des vorherigen Erfolgs anschließen, und mit dem Ende der Dekade verebbte seine Karriere allmählich. Unter der Regie von Alfred Hitchcock drehte Ray Milland 1953 Bei Anruf Mord, in dem er den verbrecherischen Ehemann von Grace Kelly darstellte. Ab 1955 versuchte sich Ray Milland auch als Regisseur. Er inszenierte den Western Ein Mann allein, bei dem er, wie auch in seinen späteren Regiearbeiten, auch die Hauptrolle übernahm. Weitere selbstinszenierte Filme folgten: Geheimzentrale Lissabon aus dem Jahr 1956, Safeknacker Nr. 1 von 1958, sowie Panik im Jahre Null (1962) und Hostile Witness – Im Netz gefangen (1968).

In den 1960er Jahren drehte Milland zweimal unter der Regie von Roger Corman: den Horrorfilm Lebendig begraben (1962), sowie in Der Mann mit den Röntgenaugen (1963). In den 1970er Jahren wirkte Milland in einer Vielzahl von Horror- und Science-Fiction Filmen mit, wie Frogs (1972) oder Das Ding mit den zwei Köpfen (1972), und übernahm Nebenrollen in Filmen wie Gold (1974) an der Seite von Roger Moore sowie Der letzte Tycoon (1976), der Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds Der letzte Tycoon durch Elia Kazan. In dem weltweit erfolgreichen Liebesfilm Love Story wirkte er 1970 an der Seite von Ryan O’Neal und Ali MacGraw als vermögender Vater mit.

Danach erhielt er u. a. Hauptrollen in Mystery Serien wie Alfred Hitchcock Hour, Night Gallery und trat neben Peter Falk in zwei Folgen der Fernsehserie Columbo auf. In den 1970er Jahren spielte er unter anderem eine Hauptrolle in der Serie Reich und Arm, für die er einen Emmy erhielt.

Darsteller

1997
1996
1995
1989
1987
1985
1984
1983
1982
1982
1981
1980
1980
1980
1979
1979
1979
1979
1978
1978
1978
1978
1978
1978
1977
1977
1977
1977
1977
1977
1977
1976
1976
1976
1976
1976
1976
1975
1975
1975
1974
1974
1973
1973
1973
1972
1972
1972
1972
1971
1971
1971
1970
1970
1969
1969
1968
1965
1964
1963
1962
1962
1962
1962
1961
1961
1961
1959
1958
1957
1957
1957
1956
1956
1955
1955
1954
1953
1953
1953
1953
1952
1952
1952
1951
1951
1951
1951
1951
1950
1950
1950
1950
1949
1949
1949
1948
1948
1948
1948
1947
1947
1947
1947
1946
1946
1945
1945
1944
1944
1944
1944
1943
1943
1942
1942
1942
1942
1942
1941
1941
1941
1940
1940
1940
1940
1940
1939
1939
1939
1938
1938
1938
1938
1937
1937
1937
1937
1937
1936
1936
1936
1936
1936
1935
1935
1935
1935
1934
1934
1934
1934
1934
1934
1933
1933
1932
1932
1932
1932
1931
1931
1931
1931
1931
1931
1930
1930
1929
1929
1929
1929
1929
1928

Regie

1968
1962
1960
1958
1956
1955
1953
1951

Drehbuch

1958

Produktion

1956

Crew

1929

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