Witta Pohl

Zur Person

Bekannt für Darsteller

Auftritte 75

Geschlecht Weiblich

Geboren am 1. November 1937

Verstorben am 4. April 2011 (73 Jahre alt)

Geboren in -

Auch bekannt als

  • -

Datenstand 

100

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Biografie

Die Tochter des Gynäkologen Wilhelm Breipohl und dessen Ehefrau Marie-Luise wuchs ab 1941 mit fünf Geschwistern in Bielefeld auf. Der Vater war zuletzt an der Universitätsfrauenklinik Berlin beschäftigt und wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs von sowjetischen Soldaten erschossen. Die Familie lebte daraufhin in ärmlichen Verhältnissen in Westfalen.Pohl ließ sich als Kosmetikerin ausbilden. Schauspielunterricht nahm sie bei Herma Clement in Berlin.

Ein erstes Theaterengagement führte Witta Pohl 1957 ans Staatstheater in Kassel, wo sie die Titelrolle in Frances Goodrichs und Albert Hacketts Das Tagebuch der Anne Frank übernahm. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Münchner Kammerspiele, die Braunschweiger und Darmstädter Bühnen sowie an das Schauspielhaus Zürich. 1960 erhielt sie anlässlich ihrer Darstellung der Hermia in der Shakespeare-Komödie Ein Sommernachtstraum bei den Bad Hersfelder Festspielen den Jungschauspielerinnen-Preis der Stadt. Von 1965 bis 1973 gehörte Pohl dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg an. Danach war sie unter anderem am Ernst-Deutsch-Theater, den Hamburger Kammerspielen und erneut bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen.

Ihr Fernsehdebüt gab sie 1960 in Das Floß der Medusa und wirkte seitdem in über vierzig Fernsehproduktionen mit. Bundesweit bekannt wurde sie 1983 in der Rolle der resoluten Vera Drombusch in Robert Strombergers Familienserie Diese Drombuschs, die überaus erfolgreich bis 1994 fortgesetzt wurde. In der Krimireihe Schwarz Rot Gold spielte sie in vier Folgen die Ehefrau des Zollfahnders Zaluskowski. Außerdem übernahm sie Gastrollen in Der Alte, Tatort und weiteren Fernsehserien.

Witta Pohl war in erster Ehe mit Karl Maldeck verheiratet. Aus der zweiten Ehe mit dem Schauspieler Charles Brauer, die von 1966 bis 1976 dauerte, gingen Zwillinge hervor. Mit Brauer stand sie 1966 in dem Fernsehfilm Geibelstraße 27 auch gemeinsam vor der Kamera. Danach war sie mit dem Zahnarzt Ekkehart Franz verheiratet.

In den 1980er Jahren übernahm die Schauspielerin Patenschaften für Kinder in Sri Lanka, auf den Malediven, in Uganda und in Polen. Für kranke Kinder organisierte sie Aufenthalte in Kliniken und Operationen. 1991 gründete sie den Hamburger Verein Kinder-Luftbrücke e. V., der sich um Sozialwaisen kümmerte. Im selben Jahr wurde sie UNESCO-Ehrenbotschafterin des Tschernobyl-Hilfsprogramms.Von dem Verein Kinderlachen wurde sie später mit dem „KIND-AWARD“ ausgezeichnet.

Witta Pohl lebte privat in der Brabandstraße in Hamburg-Alsterdorf. Der von ihr gegründete Verein Kinderluftbrücke hatte ebenfalls in der Straße seinen Hauptsitz. Nach einem Zusammenbruch im Februar 2011 wurde bei Witta Pohl Leukämie diagnostiziert. Die Schauspielerin befand sich seitdem im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Behandlung. Am 4. April 2011 starb sie an den Folgen der Krankheit. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg.

Die Tochter des Gynäkologen Wilhelm Breipohl und dessen Ehefrau Marie-Luise wuchs ab 1941 mit fünf Geschwistern in Bielefeld auf. Der Vater war zuletzt an der Universitätsfrauenklinik Berlin beschäftigt und wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs von sowjetischen Soldaten erschossen. Die Familie lebte daraufhin in ärmlichen Verhältnissen in Westfalen.Pohl ließ sich als Kosmetikerin ausbilden. Schauspielunterricht nahm sie bei Herma Clement in Berlin.

Ein erstes Theaterengagement führte Witta Pohl 1957 ans Staatstheater in Kassel, wo sie die Titelrolle in Frances Goodrichs und Albert Hacketts Das Tagebuch der Anne Frank übernahm. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Münchner Kammerspiele, die Braunschweiger und Darmstädter Bühnen sowie an das Schauspielhaus Zürich. 1960 erhielt sie anlässlich ihrer Darstellung der Hermia in der Shakespeare-Komödie Ein Sommernachtstraum bei den Bad Hersfelder Festspielen den Jungschauspielerinnen-Preis der Stadt. Von 1965 bis 1973 gehörte Pohl dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg an. Danach war sie unter anderem am Ernst-Deutsch-Theater, den Hamburger Kammerspielen und erneut bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen.

Ihr Fernsehdebüt gab sie 1960 in Das Floß der Medusa und wirkte seitdem in über vierzig Fernsehproduktionen mit. Bundesweit bekannt wurde sie 1983 in der Rolle der resoluten Vera Drombusch in Robert Strombergers Familienserie Diese Drombuschs, die überaus erfolgreich bis 1994 fortgesetzt wurde. In der Krimireihe Schwarz Rot Gold spielte sie in vier Folgen die Ehefrau des Zollfahnders Zaluskowski. Außerdem übernahm sie Gastrollen in Der Alte, Tatort und weiteren Fernsehserien.

Witta Pohl war in erster Ehe mit Karl Maldeck verheiratet. Aus der zweiten Ehe mit dem Schauspieler Charles Brauer, die von 1966 bis 1976 dauerte, gingen Zwillinge hervor. Mit Brauer stand sie 1966 in dem Fernsehfilm Geibelstraße 27 auch gemeinsam vor der Kamera. Danach war sie mit dem Zahnarzt Ekkehart Franz verheiratet.

In den 1980er Jahren übernahm die Schauspielerin Patenschaften für Kinder in Sri Lanka, auf den Malediven, in Uganda und in Polen. Für kranke Kinder organisierte sie Aufenthalte in Kliniken und Operationen. 1991 gründete sie den Hamburger Verein Kinder-Luftbrücke e. V., der sich um Sozialwaisen kümmerte. Im selben Jahr wurde sie UNESCO-Ehrenbotschafterin des Tschernobyl-Hilfsprogramms.Von dem Verein Kinderlachen wurde sie später mit dem „KIND-AWARD“ ausgezeichnet.

Witta Pohl lebte privat in der Brabandstraße in Hamburg-Alsterdorf. Der von ihr gegründete Verein Kinderluftbrücke hatte ebenfalls in der Straße seinen Hauptsitz. Nach einem Zusammenbruch im Februar 2011 wurde bei Witta Pohl Leukämie diagnostiziert. Die Schauspielerin befand sich seitdem im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Behandlung. Am 4. April 2011 starb sie an den Folgen der Krankheit. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg.

Darsteller

2006
2004
2004
2003
2001
2000
2000
1999
1997
1995
1994
1994
1991
1990
1990
1988
1987
1986
1986
1986
1985
1985
1985
1985
1985
1985
1985
1984
1983
1983
1983
1982
1982
1982
1982
1982
1982
1981
1981
1981
1981
1981
1981
1980
1980
1979
1979
1979
1979
1978
1978
1978
1978
1978
1977
1977
1976
1976
1975
1975
1975
1974
1974
1973
1973
1971
1970
1970
1970
1968
1968
1966
1966
1966
1960

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