Translations 2
English (en-US) |
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Title |
Citizen Krone, Austria between the Lines |
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Overview |
This film journeys deep into the heart of Austria’s favorite daily newspaper, the Kronen Zeitung, the most widely-read paper per capita in the world. The “Krone’s” 2.7 million readers represent 43% of the Austrian press market. A reflection of the Austrian soul, this newspaper serves as a prism through which we can understand the rise of the populist Right in this country and examine the dangerous flirtation between media and politics. Director and editor-in-chief Hans Dichand’s ingenious populist strategy allows him to reach the greatest number of readers: the paper’s style and content play on base human instincts such as the fear of the “other,” the opposition between “good” and “evil,” and the common man’s sense of powerlessness in the political arena. He then wields the might of this enormous audience to influence politicians and impose his nostalgic vision of a pure, prosperous, and peaceful world. |
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German (de-DE) |
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Title |
Kronen Zeitung: Tag für Tag ein Boulevardstück |
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Overview |
'Das Einzige, was mein Gewissen belastet, ist das Horoskop.' Der Herausgeber und Chefredakteur der Kronen Zeitung, Hans Dichand, hat es nicht so sehr mit den Sternen: 'Daran glaube ich nicht.' Aber es sei eben wichtig, den Lesern nahe zu sein, manchmal gar eine Nasenlänge voraus. Es ist der distanzierte Blick von außen, der dem Film zu Einsichten in den Redaktionsalltag verhilft, ein Maß an Selbstdarstellung der Porträtierten zulässt: 'Tag für Tag' ist ein Streifzug durch die Ressorts, der in bester Direct Cinema-Manier präsentiert, wie ungeniert diese Zeitung Politik zum Spektakel erhebt. Frei von Polemik erforscht die Belgierin Nathalie Borgers mit ihrem Team das System Krone: eine Zeitung als Freund, Berater, Ombudsmann der 'kleinen Leute' und nicht zuletzt als 'ein Prisma, durch das sich der Erfolg des Populismus in diesem Land verstehen lässt'. Ein Zuschauer formulierte im Anschluss an die Premiere: 'Wenn das Ganze nicht so traurig wäre, wäre es eigentlich irrsinnig lustig!' |
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