32 Filme

Heute ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall selbstverständlich. Doch Arbeiter in den 1950er-Jahren bekommen in den ersten drei Krankheitstagen gar keinen Lohn, danach nur wenig. Ab Oktober 1956 legen daher bis zu 34.000 Metallarbeiter in Schleswig-Holsteins die Arbeit nieder. Es ist der bis heute längste Branchenstreik Deutschlands. Emma und Alfred Freese und ihre zwei Kinder sind eine fiktive Kieler Werft-Arbeiterfamilie. Durch ihre Augen und viele Zeitzeugen wird die entbehrungsreiche Zeit und der Kampf für ein menschenwürdiges Leben in diesem dreiteiligen Dokudrama erlebbar.

An aspiring young politician named Willy Brandt wants to become German Chancellor, but the current Chancellor Konrad Adenauer wants to prevent this at all costs and by any means necessary. Adenauer has the secret service and old alliances with a Nazi past on his side and has Brandt's election campaign spied on and torpedoed by informants in the party executive. He pulls out all the tricks to outdo the charismatic Brandt. The Federal Chancellor does not stop at damaging his reputation and defaming him - all in order to maintain his power and defeat the supposed communist "enemy".

Paragraf 175 kriminalisierte in der NS-Zeit homosexuelle Männer – doch die Nazis diskriminierten auch Lesben und Transpersonen. Sie sollten aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen werden. Mehr als 50.000 queere Menschen wurden nachweislich verfolgt. Die Dokumentation beleuchtet drei ergreifende Schicksale im Kontext des NS-Terrors: Elli Smula wurde als lesbische Frau verfolgt, Liddy Bacroff als "Transvestit" von den Behörden schikaniert und Rudolf Brazda wegen seiner Homosexualität im KZ Buchenwald inhaftiert. Um ihre Geschichten zu erzählen, gehen der Schauspieler Jannik Schümann und die Aktivistinnen Julia Monro und Kerstin Thost auf Spurensuche in Archiven und sprechen mit Historikern. Sie erfahren, wie manche es trotz widrigster Umstände schafften, ihre Identität auszuleben und sich als queerer Mensch in der NS-Zeit zu behaupten.

TV-Documentary on German history

17. November 2023

Eine Dokumentation mit Wendegeschichten von Ostkindern.

Inmitten des Wandels hin zur Wiedervereinigung und Marktwirtschaft begegnen sich kurz nach der Volkskammerwahl 1990 ein letztes Mal zwei Mannschaften im Finale des FDGB-Pokals: Favorit Dynamo Dresden und der Polizeisportverein Schwerin. 30 Jahre wagen Matthias Hufmann und Benjamin Unger einen Blick zurück

The night of November 8, 1923, is arguably the most significant and transformative in the history of the twentieth century. A localised uprising in the Bavarian capital of Munich, led by a small man with a toothbrush moustache and a poisonous yet compelling grandiloquence, would have repercussions that would lead to the political shackling of an entire nation, the most abhorrent crimes of the century and a world war. You might say, Adolf Hitler came of age amid the smell of sweat and sawdust of a Munich beer hall. In the political chaos of 1923, he was a local irritant, gaining popularity among workers and soldiers, the ethos of his Nazi Party spreading like a virus. His first attempt at attaining true power came with an attempted putsch on the already separatist government of Bavaria, which left him imprisoned.

Vor dem Ende des Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen zeigt diese Dokumentation die letzten Monate der Zeche Auguste Viktoria in Marl bis zu deren endgültiger Schließung. Wie gehen die Bergleute damit um, dass ihr Arbeitsplatz in Kürze nicht mehr existieren wird?

22. Oktober 2013

After numerous military operations, Major Müller can't find a way back into civilian life. Following his urge to communicate, the Major is looking for listeners and encouragement. He doesn't find either. Instead, the repeated monological memory of his own heroic deeds determines his present – with all the consequences. This 30-minute short film is based on the statements made by the mercenary Siegfried Müller in the documentary “The Laughing Man” (Walter Heynowski and Gerhard Scheumann, DEFA studio for newsreels and documentaries, 1966), as well as records from the German colonial period in Africa. An intensive contribution to the necessary public debate about the consequences of military operations.

Dokumentation über Kurt Landauer, dem langjährigen jüdischen Präsidenten des FC Bayern München welcher den Klub zu seiner ersten deutschen Meisterschaft führte, von den Nazis verfolgt und aus dem Amt gedrängt wurde, und nach dem Krieg den Verein wieder aufbaute.

7. Oktober 1999

Der Film erzählt vom Aufstieg und Fall der zwei einflussreichsten Protagonisten der DDR-Politik. Nacheinander, über einen langen Zeitraum auch gemeinsam, bestimmten Ulbricht und Honecker den Kurs der DDR, ohne freilich jemals aus dem Satelliten-Dasein zum großen Bruder in Moskau herauszukommen. Der Film sucht nach den Zäsuren und Knackpunkten im Machtpoker zwischen Ulbricht und Honecker.

29. November 2016

Es war ein Gründungsmythos der DDR, dass sie antifaschistisch und nazifrei war. Aber war sie das wirklich? Der Film wirft einen kritischen Blick auf den tatsächlichen Umgang mit dem braunen Erbe in der DDR.

Vorurteile, Ignoranz und Rassismus prägen bis heute den Alltag schwarzer Deutscher beziehungsweise Europäer. Wie gehen Afrodeutsche mit ihrer Geschichte um? Welche kolonial-rassistischen Muster prägen auch heute noch unsere Gesellschaft? Durch Einblicke in verschiedene historische Epochen wird deutlich, dass es nicht DIE Geschichte der Schwarzen gibt. Und auch nicht DIE Geschichte der Weißen.

Russen und Deutsche im 20. Jahrhundert – das ist eine Beziehung der Extreme, eine Beziehung zwischen Höhen und Tiefen, Freund- und Feindschaft, Frieden und Krieg. Anfang des 20. Jahrhunderts blicken Russland und das Deutsche Reich auf eine lange Phase des Austausches und der Bündnisse zurück. Doch der Erste Weltkrieg wird auch zur „Urkatastrophe“ für die gemeinsamen Beziehungen. Erst mit der Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands im Oktober 1990 findet das Wechselbad der Gefühle ein vorläufiges Ende – bis es unter der Präsidentschaft Wladimir Putins zu neuen Krisen kommt.

Dokumentation über das Ende der Herrschaft von Wilhelm II., dem letzten deutschen Kaiser.

Es ist ein unbekanntes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte: Am 23. April 1949 besetzte das Königreich der Niederlande deutsches Staatsgebiet als Pfand für geforderte Kriegsentschädigungen. Zu den annektierten Gebieten gehörte auch die kleine Gemeinde Elten. Hatten die Eltener Anfangs Angst vor der Besatzung, so entwickelte sich die Zeit „bei Holland“ zu einem Wohlstands- und Wirtschaftswunder, von dem heute noch viele Eltener schwärmen. Die Besatzungszeit endete mit der größten Schmuggel-Aktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Dokumentation zeigt diese in bisher unveröffentlichten Normal-8-Aufnahmen!

19. Juli 2021

19 Jahre nach den Atombombenabwürfen in Japan finden 1964 die Olympischen Sommerspiele in Tokio statt. Mitten im Kalten Krieg sollen die Spiele zu einem Symbol für eine friedliche Welt werden. Insbesondere das geteilte Deutschland soll dies unter Beweis stellen: Auf Anordnung des IOC müssen beide deutschen Staaten trotz tiefer ideologischer Gräben mit einer gemeinsamen Mannschaft in Tokio antreten. So gut wie vergessen ist die Tatsache, dass noch für die Olympischen Spiele in Innsbruck und in Tokio 1964 Athleten beider deutscher Staaten gegeneinander antreten mussten, um eine gemeinsame Mannschaft zu bilden. Der Film erzählt erstmals die Geschichte über das deutsch-deutsche Olympiateam von 1964 und ist zugleich ein aktuelles Dokument zum Verhältnis von Sport und Politik in den internationalen Beziehungen.

28. Oktober 2020

Das Leipziger „Hotel Astoria“ galt zu DDR-Zeiten aufgrund seiner modernen, luxuriösen und individuellen Inneneinrichtung (kein Zimmer glich dem anderen) als eines der schönsten Hotels des Landes und war zudem ein bedeutendes gastronomisches Zentrum. Die Zeit des „Astoria“ war nach der „Wende“ ähnlich turbulent wie jene der Stadt selbst. Alina Cyranek zeigt sie auf.

30 Jahre Mauerfall – anlässlich dieses Jubiläums zeichnet die Dokumentation "DDR - die entsorgte Republik" die historischen Monate zwischen Oktober 1989 und Oktober 1990 nach. Sie zeigt die politischen Entwicklungen nach dem Mauerfall und geht der Frage nach, warum anschließend nur der Anschluss der DDR an die Bundesrepublik ernsthaft verfolgt wurde - und nicht die Gründung eines neuen deutschen Staates mit einer neuen Verfassung. Die Anwendung von Artikel 146 des Grundgesetzes hätte eine neue deutsche Verfassung zur Folge gehabt. Das wollte Helmut Kohl verhindern. Lothar de Maizière, Gregor Gysi, Rudolf Seiters und Horst Teltschik enthüllen die historischen Hintergründe und erklären den hastigen Sprint zu Einheit. Für Oskar Lafontaine hat die Entscheidung wahltaktische Gründe, Hans Modrow hingegen spricht von "Betrug".

7. Mai 2003

Hartmut Brücken arbeitet als Meister in Bitterfeld. Seine Frau Claudia ist bei der Reichsbahn beschäftigt. Man wohnt bei den Schwiegereltern. Alles ist ein bisschen beengt. Brücken bekommt Arbeit und Wohnung in Mecklenburg angeboten. Er sieht darin eine Chance, doch Claudia will nicht in die "Pampa". Der Streit weitet sich aus zu einem Konflikt. Die private Zerreißprobe wird in den Hintergrund gedrängt, als der politische Protest von Berlin auch auf Bitterfeld übergreift und Brücken in der Streikleitung arbeitet. Die Ereignisse greifen auch ein in das Leben von Brückens Schwiegervater Mannschatz.

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