1949. Grafenberg im Märkischen kurz vor der Gründung der DDR. Hier lebt Michel Hollmann und arbeitet beim Straßenbau. Sein Lebensinhalt sind seine Frau Lotte und die beiden Kinder Gerda und Heinz, für die er eine Laube zum „Nest“ umbaut. In Grafenberg wohnen auch die Geschwister: Bruder Karl, der Bürgermeister, und Schwägerin Edith, die in einem Textilwerk arbeitet mit Sohn Jürgen. Edeltraut, seine Schwester, hat den Lampenfabrikanten Berthold Bennert geheiratet und führt ein gut situiertes Leben. Auch sie haben einen Sohn: Harald. Zur Familie gehören weiterhin Schwester Hanna und Schwager Hermann, der Fischer auf einem der märkischen Seen ist und einen hartnäckigen Privatkrieg gegen den alten Stegewald und dessen vermeintliche kürfürstliche Fischrechte führt. Sie leben ihr Leben mit ihren großen und kleinen Konflikten, mit unterschiedlichen Intentionen und bleiben dennoch stets miteinander verbunden.
In dieser 7-teiligen DDR-Serie geht es um den jungen Erzieher Fridolin, der mit seinen unkonventionellen Methoden für reichlich Wirbel in der Kita der Cottbuser Verkehrsbetriebe sorgt. Er mischt nicht nur den Kindergarten auf, sondern bringt auch die Familien der Kinder und das Kollektiv des Straßenbahnbetriebes durcheinander. Viele nette und lustige Episoden in der Serie, die zum Besten der DDR-Serien gehört.
Vierteilige ZDFinfo-Dokumentation über Katastrophensituationen im Arbeiter- und Bauernstaat und den Umgang des SED-Regimes.