Nach Gründung der Volksrepublik China 1949 ließ Mao Tsetung ein der systematischen Unterdrückung dienendes System von Arbeitslagern errichten, bezeichnet als Laogai, eine Abkürzung für „Reform durch Arbeit“. In solchen Lagern sollte durch Zwangsarbeit sowie physische und psychische Folter bei den Häftlingen eine sogenannte Gedankenreform, eine Umerziehung ganz im Sinne der Kommunistischen Partei Chinas bewirkt werden. Millionen von Chinesen waren betroffen. Viele wurden hingerichtet. In Hunderten von Lagern machte sich die Partei die kostenlose Arbeitskraft der Gefangenen zunutze, um die Wirtschaft aufzubauen. Selbstkritik und Denunziation waren oft der einzige Weg, dem Martyrium zu entgehen. Die aufeinanderfolgenden Säuberungswellen gipfelten in der Kulturrevolution. Mit unveröffentlichtem Archivmaterial erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte der Erfindung, Entwicklung und Verbesserung von Chinas totalitärem Überwachungs- und Unterdrückungssystem bis in die heutige Zeit hinein.
Much of the world first became aware of the Chinese People’s Liberation Army in the tragedy of Tiananmen Square in June 1989. However, only weeks before, filming had been completed on an extraordinary examination of China’s military machine. Boasting unprecedented access to all areas of the People’s Liberation Army, this five-hour documentary reveals with unerring insight and exceptional clarity the enigma which is the modern Chinese army.