Roseanne hätte mit ihren drei Kindern allein schon reichlich zu tun: Becky, die Älteste, telefoniert pausenlos, Darlene hat Schulprobleme und Söhnchen D.J. kann sich noch nicht allein anziehen. Das ist aber noch lange nicht alles: Der arbeitslose Ehemann Dan will umsorgt werden, und außerdem hat Roseanne ja auch noch ihren Beruf, mit dem sie die ganze Familie ernährt. Kein Wunder, dass das Ehepaar von einer Reise in die Karibik träumt – und auch klar, dass daraus nichts wird.

Unverhoffter Reichtum bei den Conners: Dan bringt die ungeheure Summe von 500 Dollar mit nach Hause. Alle meinen, nun könnten sie sich endlich ihre Wünsche erfüllen – wenn da nur nicht diese lästigen unbezahlten Rechnungen wären! Roseanne und ihr Mann fassen den festen Entschluss, sich wie erwachsene Menschen zu benehmen und vernünftig zu bleiben. Aber wie so oft geraten gerade die besten Vorsätze schnell in Vergessenheit, vor allem weil auch die Kinder einige Wünsche haben.

Roseanne und Dan Conner wollen sich mal wieder etwas gönnen: Die beiden gehen in ein vornehmes Restaurant zum Essen. Zufällig trefffen die Conners dort auf eine alte Freundin Roseannes, die gerade ihre Scheidung hinter sich gebracht hat. Natürlich ist das ein Gesprächsthema nicht nur für Betroffene. Das Treffen bringt auch die Conners auf dieses heikle Thema, und Roseanne und Dan kommen zu erstaunlichen Erkenntnissen über ihre Ehe – und zu einer übereinstimmenden Beurteilung.

Roseannes Schwester Jackie ist häufig übers Wochenende zu Besuch – sehr zum Ärger Dans, dem dieser ungebetene Besuch immer lästiger wird. Schließlich kommt es zu einem handfesten Streit. Danach verlässt zuerst Dan empört das Haus, und dann läuft schließlich auch Jackie davon. Und all das nur, weil Jackie mit Dan und Roseanne einen Partnertest über Körpersprache machen wollte! Als schließlich auch noch die Kinder zu streiten anfangen, wird es Roseanne zu viel.

Dan ist wieder einmal völlig fertig mit den Nerven: Die Lieferanten der Baumaterialien machen ihm Schwierigkeiten, und dann fährt auch noch D. J. mit seinem Spielzeuglaster über die wichtigen Baupläne seines Vaters. Doch Roseanne weiß Rat: Um ihren gestressten Mann abzulenken, macht sie ihn auf einen Country-und-Western-Songwettbewerb der lokalen Radiostation aufmerksam. Als Gewinn winken immerhin 100 Dollar, und die könnte die Familie Conner gut gebrauchen.

Becky trifft sich mit ihrem allerneuesten Schwarm in der Bowlingbahn. Ausgerechnet diesen Abend hat sich auch Roseanne für einen Bowling-Abend mit ihrer Familie, ihrer Schwester und zwei anderen Bekannten ausgesucht. Becky ist das gar nicht recht. Sie befürchtet, sie könnte sich mit ihrer ungewöhnlichen Familie blamieren, und damit hat sie ja nicht ganz unrecht. Und so muss Roseanne so tun, als hätten die Conners ihre Becky noch nie gesehen – was natürlich nicht lange gut geht.

Dan wird von seiner ehemaligen Schule angeschrieben – er soll ein aktuelles Familienfoto für das Jahrbuch der Schule einschicken. Becky nutzt daraufhin die Gunst der Stunde, um in alten Fotos zu stöbern und stößt dabei auf das am besten gehütete Familiengeheimnis: Dan hatte vor 15 Jahren ein Techtelmechtel mit Roseannes größter Feindin! Und auch nach so vielen Jahren reagiert Roseanne äußerst eifersüchtig, als dieses Thema zu Sprache kommt …

Dan wird von seiner ehemaligen Schule angeschrieben – er soll ein aktuelles Familienfoto für das Jahrbuch der Schule einschicken. Becky nutzt daraufhin die Gunst der Stunde, um in alten Fotos zu stöbern und stößt dabei auf das am besten gehütete Familiengeheimnis: Dan hatte vor 15 Jahren ein Techtelmechtel mit Roseannes größter Feindin! Und auch nach so vielen Jahren reagiert Roseanne äußerst eifersüchtig, als dieses Thema zu Sprache kommt …

Dan hat Geburtstag. Zur Feier des Tages haben er und Roseanne ihre gemeinsamen Freunde in eine Kneipe eingeladen. Leider droht der gemütliche Abend zu entgleisen, als Dan in eine heftige Auseinandersetzung mit einem anderen Gast gerät. Roseanne kann zwar mit Mühe eine Schlägerei verhindern, aber die Geburtstagsstimmung ist dahin. Auch am nächsten Tag macht der Zwischenfall Dan noch zu schaffen – bis Roseanne auf ihre unnachahmliche Weise wieder für klare Luft sorgt.

Dan möchte den Samstagnachmittag zur Abwechslung einmal sinnvoll gestalten: Er nimmt sich die längst fällige Reparatur des Kleinlasters vor. Roseanne beurteilt die Geschicklichkeit ihres Mannes skeptisch und wettet mit ihm, dass er es nicht schafft. Die Einsätze der beiden sind hoch: Gewinnt sie, muss Dan bis an sein Lebensende den Backofen putzen. Gelingt ihm dagegen die Reparatur bis 16:00 Uhr, ist Roseanne zu lebenslänglichem Schneeschaufeln verurteilt.

Dan und Roseanne Conner wird bewusst, dass sie ihre Ehe ohne Flitterwochen begonnen haben. Ihnen ist klar, dass dieses Versäumnis schleunigst nachgeholt werden muss. Das führt zunächst zu einem Streit darüber, wo sie diesen romantischen Plan denn verwirklichen wollen. Schließlich werden sie sich doch noch einig: Was könnte romantischer sein als ein Wochenende zu Hause ohne die Kinder? Jetzt müssen nur noch Mittel und Wege gefunden werden, die Kids aus dem Haus zu kriegen.

Roseannes Freundin Crystal ist vor zehn Jahren durch einen bizarren Unfall zur Witwe geworden: Ihr Mann Sonny war Bauarbeiter und wurde versehentlich in einen Brückenpfeiler einbetoniert. Seine Leiche konnte nie geborgen werden. Der Name dieser Brücke darf seitdem in Crystals Gegenwart nicht mehr genannt werden. Eines Tages beschließen Roseanne und Dan, sich mit Crystal an die schwere Arbeit der Vergangenheitsbewältigung zu machen, die nicht unkomisch verläuft.

Dans Vater Ed hat sich für das kommende Wochenende zu Besuch angemeldet. Die Kinder sind restlos begeistert, weil Opa Ed ihnen immer die tollsten Geschichten erzählt. Dans Freude dagegen hält sich in Grenzen: Er fürchtet den unablässigen, alles kritisierenden Redefluss seines Vaters. Mit Recht: Kaum ist Ed im Haus, fliegen auch schon die Fetzen zwischen Vater und Sohn. Nur die unverwüstliche Roseanne kann diesen jahrelang eingefahrenen Generationskonflikt schlichten.

Unruhe ist im Hause Conner ja nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal scheint es eine besonders schlimme Nacht zu werden: Ein Horrorfilm im Fernsehen erzeugt bei den Kindern die schlimmsten Alpträume. Sogar die sonst so coole und selbstständige Darlene sucht Zuflucht im elterlichen Bett. Nachdem sich Roseannes und Dans Verwunderung gelegt hat, stellt sich heraus, dass Darlenes Verwirrung eine andere Ursache hat: Es ist das wichtigste Ereignis im Leben einer angehenden Frau.

Familie Conner im Schnäppchenrausch: Fast alle Familienmitglieder fiebern dem großen Ausverkauf im Einkaufszentrum entgegen. Einzige Ausnahme ist Dan. Und ausgerechnet er bräuchte, jedenfalls nach Meinung seiner Frau, unbedingt neue Schuhe. Dan aber will sich nicht von seinen bequemen alten Tretern trennen. Doch bei den Conners passiert in der Regel das, was Roseanne will – bis dann ein unvorhersehbares Ereignis eintritt und alle Pläne über den Haufen wirft.

Roseanne und Dan haben den Freund ihrer Tochter Becky und dessen Eltern zum Essen eingeladen. Der Abend wird ein Desaster: Die Eltern entpuppen sich als engstirnige Langweiler, und das junge Pärchen hat sich offenbar nichts mehr zu sagen. Obendrein ist Becky dann auch noch verschwunden. Roseanne erwischt sie vor dem Haus in inniger Umarmung mit einem schrecklich aussehenden Punk. Das schockiert selbst die Conners. Sie verdonnern ihre Tochter höchst uncool zu Hausarrest.

Zwischen Roseanne und ihrer Tochter Darlene gibt es zur Zeit andauernd Reibereien. Nach Ansicht Roseannes benimmt sich ihre Tochter einfach unmöglich, und sie ist bekanntlich die letzte, die sich Frechheiten bieten lässt. Da bricht Darlene beim Sport zusammen und wird mit einem Blinddarmdurchbruch in die Klinik eingeliefert. Roseanne verbringt bange Stunden im Krankenhaus – und hat genügend Zeit, um über sich und Darlene und ihr Verhältnis zueinander gründlich nachzudenken.

Roseanne bringt so leicht nichts aus der Ruhe, doch nun ist es so weit: Da sie in der Fabrik Überstunden machen muss und Ehemann Dan ebenfalls beruflich gerade stark eingespannt ist, sollen die Kinder mehr für den Haushalt tun. Die haben das auch eingesehen und versprochen. Doch zwischen Theorie und Praxis ist ein Unterschied. Tatsächlich herrscht im Hause Conner das reinste Chaos. Roseanne ist einem Nervenzusammenbruch nahe. Sie flieht in die Kneipe und lässt Dampf ab.

Als in der Radio-Wettervorhersage ein echter Tornado angekündigt wird, bringt diese Meldung selbst in das sturmerprobte Haus der Conners einige Aufregung. Zwar werden auf der Stelle die nötigen Vorbereitungen getroffen, doch als der Tornado dann losbricht und sich über Lanford austobt, bekommt es selbst die sonst so unerschütterliche Roseanne mit der Angst zu tun. Schließlich aber lässt sich der besondere Humor der Conners auch von einem Sturm nicht unterdrücken.

Roseanne und Dan freuen sich über ihre „sturmfreie Bude“, da die Kinder mit Jackie unterwegs sind. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant. Ein Vertreter bittet an der Tür erschöpft um ein Glas Wasser – und sitzt kurz darauf tot am Küchentisch der Conners. Die herbeigerufene Polizei besteht darauf, dass der Tote nicht bewegt werden darf, bevor nicht der Gerichtsmediziner da war. Aber der ist leider gerade beim Golf spielen …

Jackie bittet die Conners, einige Tage bei ihnen wohnen zu dürfen, da ihr eigenes Appartement desinfiziert wird. Damit jedoch nicht genug. Zeitgleich kommen auch noch die Eltern der beiden Schwestern überraschend zu Besuch. Konflikte sind vorprogrammiert: Roseannes Mutter mischt sich immer noch in das Leben ihrer Töchter ein und spielt sie sogar gegeneinander aus! Als sie dann auch noch erwähnt, dass sie eventuell nach Lanford ziehen wollen, platzt Roseanne der Kragen …

Sowohl Roseanne als auch ihre Schwester Jackie arbeiten in Wellmans Plastikfabrik, wo die Bedingungen prinzipiell nicht die attraktivsten sind. Doch dann ist wirklich Zoff an Roseannes Arbeitsplatz angesagt: Es wird nämlich ein neuer Vorarbeiter in der Plastikfabrik eingestellt, und der schikaniert die Arbeiterinnen mit autoritärem Gehabe. Schließlich erhöht er auch noch die Akkord-Quoten – und nun ist für die streitbare Roseanne die Schmerzgrenze überschritten.