In einer Welt, die von einem lebensfeindlichen Miasmadunst verhangen ist, kämpften die Menschen einst gegen einen Stamm dämonischer Bestien. Als Preis für einen Waffenstillstand müssen die Menschen dem König der Bestien nun regelmäßig Menschenopfer darbringen. Das aufgeweckte Mädchen Sari ist eines dieser Opfer, und sie hat ihre ganz eigene Art, dem König, der sie verschlingen soll, gegenüberzutreten.

Anubis hat einige Prinzessinnen in den Palast geladen, um sie beim König um dessen Gunst werben zu lassen. Damit will er sich Sariphis entledigen. Sariphi selbst ist diesem Gedanken gegenüber überraschend aufgeschlossen … zunächst. Das ändert sich jedoch, als eine der Prinzessinnen in die Offensive geht.

Nach dem Besuch des Fürsten Galoa weigern sich Anubis und die Minister, Sariphis Prüfung anzuerkennen. Anubis' Entschluss, Sariphi zu beseitigen ist fester denn je. Als er seine Gelegenheit dazu wittert, kommt es jedoch ganz anders als gedacht …

Sariphi soll nach Marsya fahren, um die Motivation und das Durchhaltevermögen der dort seit langem stationierten Truppen zu stärken. Zu ihrer Sicherheit hat Leonhart ihr einige Leibwachen abgestellt, deren Führer über Nacht per Ausschreibung gefunden werden soll. Allerdings gibt es offenbar keine Bewerber dafür … bis auf einen, und der ist ausgerechnet vom verrufenen Stamm der Hyänen!

Auf ihrer Schiffsreise in das neue Königreich Bolstobas erreichen Leonhart und Sariphi schlimme Neuigkeiten: Die Stimmen mehrerer Monarchiegegnerfraktionen werden immer lauter und der König muss den Aufruhr so bald wie möglich niederschlagen. Er kehrt um und lässt Sariphi und eine Handvoll Leibgarden alleine zurück auf dem Schiff – keine gute Idee …