Mission: Impossible - Phantom Protokoll (2011)

Verfasst von Michael am 2. Februar 2016

Der vierte Film der „Mission Impossible“-Reihe ist ganz großes Actionkino. Humorvoll, mit tollen One Liners versehen und packend in Szene gesetzt gelingt es Regisseur Brad Bird (Die Unglaublichen, Ratatouille) einen Film zu erschaffen, der etwas über zwei Stunden in den Kinosessel presst und selbst in den ruhigeren Szenen nicht langweilig wird.

Klar, die Actionszenen sind stellenweise hoffnungslos übertrieben, doch es gelingt Bird in solchen Szenen mit einem Augenzwinkern und einer Prise Ironie, den Zuschauer davon zu überzeugen, dass dies Szenen genauso passieren müssen, wie sie geschehen sind.

„Mission Impossible 4: Phantom Protokoll“ präsentiert den Zuschauer dabei einen Höhepunkt nach dem anderen. Angefangen bei der spektakulären Eröffnungssequenz, über die Kletteraktion am höchsten Gebäude der Welt, bis zum großen Finalkampf, viel Zeit zum atmen bleibt dem Zuschauer wirklich nicht. Und wenn dann doch mal geredet wird um die Handlung voranzubringen, dann wird auch wirklich die Handlung vorangebracht und kein Lückenfüllersmalltalk betrieben. Und selbst manche dieser ruhigeren Szenen treibt dem Zuschauer den Schweiß auf die Stirn, zumindest dann wenn in einer Schlüsselszene so einiges auf dem Spiel steht und dann Kleinigkeiten eben nicht so laufen wie sie es sollten. [Sneakfilm.de]