Gustaf Gründgens

Zur Person

Bekannt für Darsteller

Auftritte 37

Geschlecht Männlich

Geboren am 22. Dezember 1899

Verstorben am 7. Oktober 1963 (63 Jahre alt)

Geboren in Düsseldorf, Germany

Auch bekannt als

  • -

Datenstand 

100

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Biografie

Nach dem Besuch des Gymnasiums, seinem Debut als Philipp (in „Jugendfreunde“ von L. Fulda) und einer schauspielerischen Tätigkeit am Fronttheater Friedrichsort bei Saarbrücken 1918 erhielt G. seine berufliche Ausbildung auf der Schauspielschule Düsseldorf 1919–20. Über seine ersten Engagements als Schauspieler am Stadttheater Halberstadt 1920-21 und am Stadttheater Kiel 1921-22 kam er zu Erich Ziegel an die Kammerspiele Hamburg 1922–28. Dort übernahm er auch Regieaufgaben (1926 erstes Gastspiel im Theater in der Josefstadt, Wien). Dann eroberte sich G. Berlin. Neben seiner Tätigkeit am Deutschen Theater 1928-32 war er Regisseur an der Krolloper, der Staatsoper Unter den Linden und der Städtischen Oper mit gelegentlichen Abstechern an das Theater am Kurfürstendamm, das Theater am Schiffbauerdamm und das Lessingtheater (auch als Darsteller und Regisseur in Operette und Revue). 1932 spielte G. am Staatlichen Schauspielhaus Berlin den Mephisto, war 1934-37 Intendant und bis 1945 Generalintendant der Preußischen Staatstheater (Theater am Gendarmenmarkt, Kleines Haus, Lustspielhaus). Vor der offiziellen Schließung der Theater in Deutschland bat G. seinen unmittelbaren Vorgesetzten Hermann Göring, ihn von seinen Pflichten als Generalintendant zu entbinden. Er wurde 1943 als Gefreiter zum Dienst bei der Luftwaffe in Holland eingezogen. Nach mehrmonatiger Haft in russischen Lagern spielte er 1946-47 am Deutschen Theater in Berlin, um 1947-51 die Generalintendanz der Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt Düsseldorf zu übernehmen. Da die Betriebsform eines Kommunaltheaters mit drei Kunstgattungen der künstlerischen und wirtschaftlichen Struktur der Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr entsprach, gründete G. die Düsseldorfer Schauspielhaus-GmbH, deren Geschäftsführer und künstlerischer Leiter er 1951-55 war. Die Gefahren eines Theaters mit vielen Gastspielverpflichtungen in der näheren und weiteren Umgebung (ungefähr 150 jährlich) erkennend, folgte er 1955 dem Ruf an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Hier wirkte er bis 1963, um dann freiwillig sein Amt Jüngeren zur Verfügung zu stellen.

Quelle: deutsche-biographie

Nach dem Besuch des Gymnasiums, seinem Debut als Philipp (in „Jugendfreunde“ von L. Fulda) und einer schauspielerischen Tätigkeit am Fronttheater Friedrichsort bei Saarbrücken 1918 erhielt G. seine berufliche Ausbildung auf der Schauspielschule Düsseldorf 1919–20. Über seine ersten Engagements als Schauspieler am Stadttheater Halberstadt 1920-21 und am Stadttheater Kiel 1921-22 kam er zu Erich Ziegel an die Kammerspiele Hamburg 1922–28. Dort übernahm er auch Regieaufgaben (1926 erstes Gastspiel im Theater in der Josefstadt, Wien). Dann eroberte sich G. Berlin. Neben seiner Tätigkeit am Deutschen Theater 1928-32 war er Regisseur an der Krolloper, der Staatsoper Unter den Linden und der Städtischen Oper mit gelegentlichen Abstechern an das Theater am Kurfürstendamm, das Theater am Schiffbauerdamm und das Lessingtheater (auch als Darsteller und Regisseur in Operette und Revue). 1932 spielte G. am Staatlichen Schauspielhaus Berlin den Mephisto, war 1934-37 Intendant und bis 1945 Generalintendant der Preußischen Staatstheater (Theater am Gendarmenmarkt, Kleines Haus, Lustspielhaus). Vor der offiziellen Schließung der Theater in Deutschland bat G. seinen unmittelbaren Vorgesetzten Hermann Göring, ihn von seinen Pflichten als Generalintendant zu entbinden. Er wurde 1943 als Gefreiter zum Dienst bei der Luftwaffe in Holland eingezogen. Nach mehrmonatiger Haft in russischen Lagern spielte er 1946-47 am Deutschen Theater in Berlin, um 1947-51 die Generalintendanz der Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt Düsseldorf zu übernehmen. Da die Betriebsform eines Kommunaltheaters mit drei Kunstgattungen der künstlerischen und wirtschaftlichen Struktur der Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr entsprach, gründete G. die Düsseldorfer Schauspielhaus-GmbH, deren Geschäftsführer und künstlerischer Leiter er 1951-55 war. Die Gefahren eines Theaters mit vielen Gastspielverpflichtungen in der näheren und weiteren Umgebung (ungefähr 150 jährlich) erkennend, folgte er 1955 dem Ruf an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Hier wirkte er bis 1963, um dann freiwillig sein Amt Jüngeren zur Verfügung zu stellen.

Quelle: deutsche-biographie

Darsteller

2017
2015
2002
1963
1960
1960
1941
1941
1938
1937
1936
1935
1935
1935
1934
1934
1934
1933
1933
1933
1933
1933
1932
1932
1931
1931
1931
1931
1931
1930
1930
1930

Regie

1964
1960
1941
1940
1939
1937
1934
1933

Produktion

1939

Drehbuch

1934

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