Eine Handvoll Menschen sucht im deutsch-polnischen Grenzgebiet ihr Glück. Da ist zum Beispiel der polnische Taxifahrer, der Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter braucht, und der verzweifelte Ukrainer, der mit seiner Familie durch die Oder waten will, um im Westen einen Neuanfang zu machen. Oder der ruinierte Ladenpächter, der versucht, Matratzen zu verkaufen, und die hübsche Sonja, die als Dolmetscherin arbeitet und eines Tages für einen russischen Flüchtling Sympathie empfindet - zum Verdruss ihres Freundes.
In der Dorfkirche von Fischbach wird ein Baby ausgesetzt. Während Pfarrer Steffensen den Instanzenweg gehen will, aktiviert der Wonneproppen in Haushälterin Sophie sämtliche Oma-Instinkte. Da auch Steffensen den kleinen Racker ins Herz schließt, macht sich das Duo auf die Suche nach den Erzeugern. Der Vater des offenbar außerehelich gezeugten kleinen Emil ist ein Mann aus Fischbach, was für viel Unruhe im Dorf sorgt. Auch der Bischof ist alarmiert, als das "Elternpaar" zum Medienthema wird.
Mit Hilfe des Jugendamts findet die 17-jährige Mutter Sylvia in eine bürgerliche Existenz zurück. Dagegen rebelliert die gleichaltrige Ruth gegen ihren strengen Vater und gerät in schlechte Gesellschaft.