Kazuki und Rei sind in einem Business tätig, in dem sie regelmäßig in höchster Gefahr schweben. Was der Grund ist, warum die beiden es vermeiden, längerfristige Verpflichtungen anderen gegenüber einzugehen. Bis zu jenem schicksalhaften Heiligabend, an dem die kleine Miri in ihre Leben tritt.

Nachdem ihr letzter Auftrag dank Miri katastrophal in die Hose ging, können sich Kazuki und Rei nun voll und ganz darauf konzentrieren, Miris Mutter ausfindig zu machen. Miri nutzt solange die Gelegenheit, Kazuki und Reis Leben weiter gehörig auf den Kopf zu stellen. Als Kazuki, fest entschlossen, Miri ihr zurückzubringen, Miris Mutter aufspürt und besucht, erlebt er allerdings eine Überraschung.

Kazuki und Rei sind am Ende ihrer Kräfte. Langsam wird ihnen klar, dass ihr Job als Auftragskiller nichts ist im Vergleich zur Mammutaufgabe, für eine Vierjährige zu sorgen. Doch Gott sei Dank gibt es Institutionen wie Kinderhorte, die sich tagsüber um Kinder Erwerbstätiger kümmern. Einen Platz in einem zu ergattern, ist allerdings weit komplizierter, als Kazuki sich das vorgestellt hatte. Und selbst wenn das gelingt, muss das Kind von den anderen Kindern erst noch akzeptiert werden.

Nach all den Ausgaben für Miris Klamotten, die Dinge, die sie für die Kita braucht und ihr Kinderzimmer geht Kazuki und Rei langsam das Geld aus. Also gibt es nur eines: Kyuutarou um neue Aufträge bitten. Gnädig wie Kyuutarou ist, hat er sogar tatsächlich einen für sie, doch dummerweise wird ausgerechnet kurz darauf die Kita vorübergehend geschlossen. Mit Miri zu Hause ist an Arbeit nicht zu denken, wie sollen die beiden nun bloß ihre Deadline halten?

Besorgt, er sei zu nachsichtig mit Miri, steht Kazuki die erste große Herausforderung als Vater bevor. Frau Anna informiert ihn darüber, dass Miri sich mit einem anderen Kind gestritten hat und dabei offenbar handgreiflich geworden sei. Fest entschlossen, ein guter Vater zu sein, nimmt sich Kazuki der Sache natürlich sofort an. Außerdem macht die Kita Aozora einen Ausflug in den Zoo, doch dummerweise vergisst Kazuki Miris Bentou einzupacken.

Kazuki hat allmählich die Nase voll davon, für Rei und Miri das Mädchen für alles zu spielen, während sie auf dem Sofa sitzen und zocken, also nimmt er sich eine Auszeit. Gleichzeitig jährt sich der Todestag seiner Frau zum fünften Mal, was mitunter ein Grund sein könnte, warum ihre kleine Schwester auf der Suche nach ihm ist.

Rei wird von seinem Vater nach Hause gebeten, was Kazuki und Miri genügend Zeit gibt, eine Geburtstagsparty für ihn zu organisieren. Reis Vater, der Boss einer Organisation von Auftragskillern, hat derweil einen Auftrag für ihn und das Ziel ist ein alter Bekannter von Rei. Zudem eröffnet er Rei, dass seine Zeit der Freiheit bald vorüber sein wird und von ihm erwartet wird, dass er in Kürze zur Organisation zurückkehrt.

Der Sporttag der Kita steht an und Miri hat sich in den Kopf gesetzt, die Goldmedaille zu gewinnen. Dafür trainiert sie unermüdlich mit ihren beiden Papas. Doch für die beiden ist das Ganze absolutes Neuland. Während Kazuki es mal wieder völlig übertreibt mit dem Anfeuern seiner kleinen Miri, kann sich Rei kaum dazu durchringen, seine Unterstützung zu zeigen.

Als Kazuki und Rei Miri von der Kita abholen wollen, steht keine Geringere als Miris Mutter vor ihnen. Ein Besuch, der natürlich nichts Gutes verheißen mag. Denn Misaki will plötzlich ihre Tochter zurückhaben. Nun stellt sich für Kazuki und Rei die Frage, ob es vielleicht doch das Beste wäre, wenn Miri bei ihrer Mutter aufwächst.

Kazuki und Rei fällt es schwer, sich wieder an ein Leben ohne Miri zu gewöhnen, während Miris Mutter alles tut, damit es Miri gut geht. Als Rei zu seinem Boss zurückkehrt, offenbart ihm dieser, dass er, bevor Rei sein Handwerk erlernen wird, Reis Angelegenheiten in Ordnung bringen wird. Mit anderen Worten: Er wird Miri, Miris Mutter und Kazuki umbringen lassen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Weihnachtsfeier der Kita steht kurz bevor und Miri hat fleißig singen geübt. Doch leider müssen Kazuki und Rei ihr eröffnen, dass ihre Mama nicht kommen wird. Natürlich versprechen sie ihr, dass sie kommen werden, aber die beiden haben vorher noch etwas Wichtiges zu erledigen. Und zwar versuchen sie sich aus dem Auftragskiller-Leben zu verabschieden. Was allerdings leichter gesagt als getan ist.