Die in der feinen Gesellschaft verkehrende Redakteurin Babe Paley steckt dem Autor Truman Capote, dass ihr Ehemann Bill sie betrügt. Im Jahr 1975 trifft der Schriftsteller den Banker John O’Shea und wird bei einem Restaurantbesuch von Model Ann Woodward zur Rede gestellt, da Capote sie als Mörderin bezeichnet hat. Im Männermagazin „Esquire“ erscheint ein Auszug aus Trumans nächstem Buch, in dem er nur leicht fiktionalisiert aus dem Leben der ihn umgebenden Society-Damen erzählt. Seine Schwäne, wie er die Frauen nennt, schwören ihm nach einem schockierenden Ereignis Rache.

Truman, der bis zum „Esquire“-Artikel in der feinen Gesellschaft New Yorks gern gesehen war, befindet sich einige Monate nach der Veröffentlichung der Skandalgeschichte im Sinkflug. Nach Anns Selbstmord sind die Schwäne fest entschlossen, an einem Strang zu ziehen und es dem Schriftsteller heimzuzahlen. Ihr Racheplan nimmt langsam, aber sicher Gestalt an.

Im Jahr 1966 filmen die Brüder Albert und David Maysles die Vorbereitungen für den von Truman Capote ausgerichteten Maskenball. Obwohl sie mehrfach darum gebeten werden, private Unterhaltungen nicht aufzuzeichnen, halten die Regisseure ihre Kamera weiter drauf. Capote sorgt mit der Ankündigung, einen speziellen Gast eingeladen zu haben, für großes Rätselraten. Ann und ihr Sohn stehen nicht auf der Gästeliste, erscheinen aber zur Party, um eine Forderung loszuwerden.

Die an Krebs erkrankte Babe lässt sich weiter bestrahlen, erleidet jedoch Rückschläge. In ihrer derzeitigen Verfassung spielt sie nicht nur mit dem Gedanken, ihrem untreuen Ehemann zu verzeihen. Nancy „Slim“ Keith, die zu den Schwänen gehört, versucht derweil, Capote in der Presse in Verruf zu bringen. Währenddessen unternimmt der Schriftsteller einen Anlauf, endlich seiner Alkoholsucht zu entkommen.

Nach dem Erscheinen des skandalösen Artikels im „Esquire“ diskutiert Babe mit Bill, der wiederum ein Gespräch mit Capote führt. Ihre Unterhaltung lässt den Schriftsteller niedergeschlagen zurück. Der überraschende Anruf seines Autorenkollegen James Baldwin gibt Truman neue Kraft. Bei einem Treffen unterhalten sie sich auch über die Schwäne. Nach einer unerwarteten Wendung gelangt Capote zu einer wichtigen Erkenntnis.

Truman nimmt Kate Harrington, die Tochter des Bankers John O’Shea, unter seine Fittiche und versucht, ihr Erscheinungsbild zu kontrollieren. Für ein Shooting mit dem Fotografen Richard Avedon hat er eine ganz besondere Idee. Das Älterwerden und der nachlassende Status in der feinen Gesellschaft machen nicht nur ihm zu schaffen. Auch die Schwäne ringen mit ihrer schwindenden Strahlkraft. Eine Affäre und eine Schönheitsoperation sollen bei Truman Sorgen und Probleme verscheuchen.

Babe geht es immer schlechter, und der Gedanke an den Tod lässt sich nicht mehr beiseiteschieben. In dieser Situation reflektiert sie über die wichtigsten Beziehungen in ihrem Leben und stellt sich ein Wiedersehen mit Capote vor. Truman wird von Reue erfasst und stürzt sich noch tiefer in seine Alkohol- und Drogensucht. Das Ergebnis seines selbstzerstörerischen Lebensstils zeigt sich bei einem Auftritt in der Talkshow von Stanley Siegel. Capotes gute Freundin Joanne Carson versucht, den Autor zum Schreiben zu animieren.

All seine Verzweiflung bricht aus Truman heraus, als er im Jahr 1984 Babes Grab besucht. Seinem Lebensgefährten Jack Dunphy verspricht er, den Roman „Erhörte Gebete“ nun wirklich zu beenden. Beim Schreiben wird er von Visionen übermannt. Darin tauchen nicht nur die Schwäne auf. Auch seine Mutter und Ann geben sich die Ehre. Alkohol und Drogen sollen einmal mehr helfen, seinen Schmerz vertreiben. Im Jahr 2016 kommt Capotes Asche unter den Hammer.