Rom befindet sich im Krieg mit Griechenland. Die Römer werben den thrakischen Heeresführer Spartacus an, um ihre Ländereien vor dem barbarischen Volk der Geti zu beschützen. Doch die Römer halten ihre Versprechungen nicht ein und Spartacus weigert sich, ihnen weiter zu Diensten zu sein. Wegen seiner Weigerung soll er in der Arena den Tod finden …

Um seine Frau aus der Versklavung zu befreien, muss Spartacus beweisen, dass er es wert ist, als Gladiator ausgebildet zu werden. In den blutigen Kämpfen steht er Varro zur Seite, damit beide Gladiatoren werden können. Der Besitzer der Gladiatoren, Batiatus, verspricht Sura zu finden, allerdings muss Spartacus zuerst noch Crixus im Gefecht gegenübertreten, um als Gladiator zugelassen zu werden.

Spartacus hat mit seinem Kampfgeist bewiesen, dass er würdig ist, als Gladiator ausgebildet zu werden. Allerdings wird er immer noch nicht von den andern Kämpfern akzeptiert. Als er erfährt, wer sein nächster Gegner in der Arena sein wird, versucht er mit allen Mitteln, gegen einen anderen Mann anzutreten, denn sein guter Freund Varro soll ihm in der Schlacht um Leben und Tod gegenübertreten.

Nachdem Spartacus gegen Crixus in der Arena verloren hat, muss er seine Ehre wieder herstellen. Er wird in die Grube verbannt, in der er in verschiedenen grausamen Kämpfen antreten muss, um wieder in der Hierarchie der Gladiatoren emporsteigen zu können. Außerdem muss er mit den Kämpfen die Schulden von Batiatus abarbeiten. Batiatus schuldet Ovidius immer noch sehr viel Geld, das er nicht zurück zahlen kann. Und vielleicht ist das auch der Grund, warum unbekannte Männer ein Mordattentat auf Batiatus begehen …

Spartacus kehrt zum Training der Gladiatoren zurück. Währenddessen hat die Hitze die Stadt fest im Griff. Ilithyia, die Ehefrau von Glaber, lernt Spartacus kennen und scheint sehr von ihm angetan zu sein. Derweil findet Batiatus endlich heraus, wer die Angreifer waren, die ihm nach dem Leben trachteten. Spartacus und Crixus müssen endlich lernen als Team in der Arena zu agieren, ansonsten werden sie in ihrem nächsten Kampf ein tödliches Risiko eingehen. Denn ihr nächster Gegner ist der unbesiegte Theokoles, der von allen nur der „Schatten des Todes“ genannt wird.

In der Gladiatorenschule von Capua ist Spartacus inzwischen der Champion unter den Kämpfern. Batiatus informiert ihn darüber, dass Sura auf dem Weg in die Gladiatorenschule ist. Spartacus glorreiche Siege werden ausschweifend gefeiert, der Wein fließt in Strömen und die Kämpfer können zwischen zahlreichen Frauen wählen. Barca will mit dem gewonnenen Geld, sich und seinem Gefährten, Pietros, die langersehnte Freiheit erkaufen. Spartacus muss erkennen, dass sein Schicksal selbst in der Stunde des Sieges, weiterhin Verluste und Verletzungen für ihn bereithält …

Über den Verlust seiner geliebten Frau kann Spartacus kaum hinweg kommen. Nun scheint der Zeitpunkt für eine Entscheidung gekommen zu sein, über seinen weiteren Weg zu entscheiden: Entweder lässt er sich durch seine erlittenen Verluste in die Knie zwingen und wählt für sich den Tod oder er akzeptiert sein Schicksal als Kämpfer für die Entrechteten und wird zu einem Helden, dem der drohende Tod nichts ausmacht. Varo wird von seiner Frau eine irritierende Nachricht überbracht und Crixus findet nach seinen schweren Verletzungen wieder ins Leben zurück und kann damit dem Tod noch einmal von der Klinge springen. Spartacus hat gewählt: Er kämpft weiter in der Arena, dieses Mal in der Rolle eines ehrenhaften Römers, der gleichzeitig gegen sechs andere Kämpfer antritt.

Als neuer Champion der Gladiatoren nimmt Spartacus seine Bestimmung als Anführer wahr und befiehlt Crixus sich zurück zu ziehen, um sich von seinen Verletzungen zu erholen. Doch Crixus will unter Beweis stellen, dass er bereits vollständig genesen ist und verhält sich uneinsichtig. Daraufhin will Batiatus ihn verkaufen. Ilithyia hat wieder einmal erreicht, was sie wollte. Sie erhält einen Gladiator, den sie als ihr persönliches Spielzeug benutzen kann wie es ihr gerade in den Sinn kommt. Spartacus kann knapp einem Mordanschlag entgehen und lernt, dass mit seiner größer werden Macht auch die Anzahl seiner Feinde anwächst.

Die reiche und mächtige Licinia, eine Cousine von Marcus Crassus, beauftragt Lucretia, den „Wert“ der Gladiatoren zu testen. Spartacus muss sich als maskierter Liebhaber mit Lucretia treffen. Ilithyia ist eifersüchtig und will genauso die Privilegien genießen, die sich die vermögenden Frauen leisten – allerdings fällt ihre Wahl auf Crixus, der ihr zu Diensten sein soll. Lucretia ist wütend über das Begehren von Ilithyia und hat für sie ganz andere Pläne. Ilithyia trifft sich mit einem maskierten Gladiator, weiß allerdings nicht, dass es sich um Spartacus handelt. Sie wird bei ihrem Stelldichein von Lucretia und Licinia ertappt. Dann sieht Ilithyia rot, steigert sich in einen brutalen Rausch hinein und tötet Licinia …

Den Geburtstag von Numerius feiert die Gladiatorenschule mit speziell ausgetragenen Kampfspektakeln. Zu seiner Überraschung erhält er außerdem ein ungewöhnliches Geschenk von der ansonsten alles andere als selbstlosen Ilithyia. Und natürlich macht sie ihm das Präsent nicht ohne Hintergedanken, denn sie hat im Gegenzug eine ganz und gar unbescheidene Forderung an den mächtigen Mann.

Die Belastungen und Demütigungen setzen Spartacus zu, so sehr, dass er glaubt, seinen Verstand zu verlieren. Batiatus entwirft einen hinterhältigen Plan, um seine Feinde zu vernichten. Crixus erhält endlich von der Gladiatorenschule die Garantie, dass er schon in naher Zukunft wieder in die Arena zurückkehren kann. Obwohl Spartacus schon am Boden liegt und wohl kaum tiefer fallen kann, erhält eine Information, die ihn zusätzlich verzweifeln lässt, eine Wahrheit, die zusätzlich alte Wunden aufbrechen lässt.

Spartacus entwirft seinen Racheplan, während sein treuer Freund Solonius einen erfolgreichen Sieg in der Arena feiern kann. Asher erhält ein sehr großzügiges Geschenk auf das Viele mit Missfallen reagieren, da es ihm als Ehrerbietung überreicht wurde. Seine Feinde sehen es als Provokation an und rüsten sich für eine Reaktion. Der umstrittene Glaber erscheint in der Gladiatorenschule und erhält einen herzlichen Empfang, eine Begrüßung, die auch ihn misstrauisch macht …

Spartacus und Crixus treten im Namen der Gladiatorenschule in Capua an. Das ist für Spartacus die Gelegenheit, seinen Racheplan in die Realität umzusetzen. Denn hier ist der Ort an dem er endlich die Chance nutzen will, um sich für die erlittenen Qualen und Verluste blutig zu rächen. Nur ein einziger könnte in der Lage sein, den rachedurstigen Krieger in seinem Vorhaben zu stoppen … Aber es existiert ein Mann, der den furchtlosen Krieger noch stoppen könnte …

Spartacus muss nach der Flucht aus der Gladiatorenschule erkennen, dass seine neue Rolle als Anführer große Verantwortung mit sich bringt. Immer wieder ist er gezwungen, zwischen den Sklaven zu vermitteln, damit die Gruppe nicht auseinander bricht. Denn nur so werden sie gegen die Truppen von Claudius Glaber bestehen können, die von den Machthabern Roms entsandt wurden, um ihren Aufstand mit allen Mitteln zu beenden.

Unter der Führung von Spartacus gelingt es den flüchtigen Sklaven, eine weitere Villa in Rom zu befreien, doch die Bediensteten des Hauses begegnen den Gladiatoren mit Misstrauen. Oenimaus lässt sich auf die brutalen Zweikämpfe in der berüchtigten Grube ein. Gegen den Protest von Ilithyia unterstützt Glaber die Prophezeiungen von Lucretia.

Nachdem die Gladiatoren über das Schicksal von Naevia informiert wurden, muss Spartacus seine ganze Kraft einsetzen, damit sich seine Anhänger nicht durch Streitigkeiten verfeinden. Lucretia benutzt ein lange zurück gehaltenes Geheimnis, um an Informationen zu gelangen, die ihren gesellschaftlichen Einfluss weiter ausbauen könnten. Ein Angriff der gegnerischen Truppen wird für die flüchtigen Sklaven zu einer harten Bewährungsprobe.

Als Spartacus seine verbleibenden Kämpfer über einen Gewaltmarsch durch ein Waldgebiet in Sicherheit bringen will, wird Crixus von der Gruppe getrennt. Plötzlich findet sich Crixus an einem Ort wieder, den er aus seiner Vergangenheit kennt und aus seiner Erinnerung fast verdrängt hat, weil er schmerzliche Erlebnisse mit ihm verbindet. Lucretia mischt sich weiterhin in die Angelegenheiten von Ilithyia ein und verbindet damit die Hoffnung, einen der mächtigsten Römer für ihre Ziele gewinnen zu können.

Crixus wird noch immer von den römischen Machthabern gefangen gehalten. Spartacus organisiert eine groß angelegte Befreiungsaktion. Sein Plan wird kompliziert, als sich ein sagenumwobener Gladiator aus der Gladiatorenschule von Batius einmischt. Ilithyia spinnt weiterhin ihre Intrigen, unterschätzt aber das Risiko, dem sie sich damit aussetzt, denn ihre Ehe zu Glaber scheint gefährdet zu sein.

Spartacus kehrt mit Mira und den Männer zum Tempel zurück. Dort bereiten sie sich auf das Eintreffen der römischen Truppen vor … Glaber kann nur an das Vermögen von Ilithyias Vater herankommen, wenn der Erbe volljährig ist. Also befiehlt er Ilithyia, das Kind auszutragen. Um Spartacus endlich zur Strecke zu bringen, gibt Glaber Ashur die Freiheit, eine Gruppe von Mördern um sich zu scharen. Zusätzlich schlägt er Spartacus’ Verfolger Seppius vor, mit ihm zusammenzuarbeiten.

In Neapolis befreien Spartacus und seine Männer cheruskische Sklaven von einem Schiff. Spartacus lässt sie ausbilden und integriert sie in seine Gruppe … Mark Anton, der bei dem Einsturz der Arena umkam, hatte Gannicus eine Entlohnung für seine Teilnahme an der Hinrichtung der drei ehemaligen Gladiatoren versprochen. Nun erhofft sich Gannicus eine Auszahlung durch das Magistrat Gallienus oder durch Glaber. Beide lehnen ab …

Gannicus übergibt Ilithyia an Spartacus, damit er sie töten und seinen Rachefeldzug gegen Glaber beenden kann. Ilithyia behauptet, dass Spartacus der Vater des Kindes ist, das sie in sich trägt. Obwohl ihn Gannicus mehr und mehr drängt, weigert sich Spartacus, Ilithyia zu töten. Als Mira erfährt, dass Spartacus der Vater des ungeborenen Kindes sein soll, beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen …

Als Römer verkleidet inszenieren Spartacus und seine Männer einen Angriff auf den schlecht bewachten Tempel. Sie wollen damit auf die mangelnde Wachsamkeit der Leute aufmerksam machen. Unterdessen ringt Mira um Spartacus’ Liebe … Glaber ist gerade mit Seppia zugange, als Ilithyia auftaucht. Glaber will von ihr wissen, wo sie gefangen gehalten wurde und findet mit Ashurs Hilfe heraus, dass es sich um den zerfallenen Tempel handelt …

Bei einem unbesonnenen Alleingang einiger Aufständischer gegen Römer wird Mira getötet. Unterdessen sucht Ilithyia ihren Mann im zerstörten Tempel auf. Sie will Lucretia durch ihn gefördert wissen. Ilithyia zeigt Glaber den Armreif von Seppius und schiebt die Schuld an dessen Tod auf Ashur. Glaber will nicht nur gegen Ashur vorgehen, sondern auch gegen Lucretia, deren orakelhafte Begabung nun nicht mehr gebraucht wird …