Als Hercules hört, dass ein Tyrannenfreund unter seinem Namen Unrecht begeht, macht er sich auf den Weg nach Phlagra. Der Hochstapler ist ihm wohlbekannt: Sein Halbbruder Iphikles behauptet, er sei gezwungen, seinen Namen zu benutzen, um die Tochter des Tyrannen zur Frau zu bekommen. Als Hercules ihm die Benutzung seines Namens verbietet, kommt es zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden Brüdern.

Hercules’ Mutter Alcmene will den Führer der Argonauten Jason heiraten. Der Halbgott und sein Freund Iolaus sind sehr überrascht, als sie erfahren, dass Alcmene bereits vor Jahren eine Affäre mit Jason hatte. Dieser hatte für seine Verlobte sogar auf den Königsthron von Korinth verzichtet. Doch das Glück der beiden Verliebten wird getrübt, als die rachsüchtige Hera den blauen Priester, die Seeschlange Perfidia und die schöne Sera schickt, um mit Hercules abzurechnen.

Schon lange will Hera ihren Stiefsohn Hercules umbringen. Sie schickt Callisto in das Schloss, in dem gerade Vorbereitungen für Hercules’ Geburtstagsfest getroffen werden, und lässt den Punsch vergiften. Hercules findet seine Mutter und die Gäste bewusstlos vor. Callisto hat Mitleid und erzählt ihm, dass das einzige Gegenmittel im Baum des Lebens zu finden ist. Der wiederum wird von den Göttern in einem Labyrinth streng bewacht.

Hercules ist auf dem Weg zu einem Kriegsveteranen-Treffen, als er von seinem Bruder Iphicles aufgehalten wird. Der macht die Soldaten für den Tod seiner Frau verantwortlich und will die Errichtung eines Kriegerdenkmals verhindern. Um seine Entschlossenheit zu demonstrieren, nimmt er etliche Männer gefangen.