Wilfried Klaus als Leutnant Röder
Episoden 5
König und Kadett
Der junge Trenck, begabt und intelligent, aber auch wegen seines Temperaments und seiner Streitsucht berüchtigt, fällt anlässlich einer Inspektion der Königsberger Universität dem Preußenkönig auf. Friedrich II. erkennt die großen Anlagen des jungen Mannes und eröffnet ihm eine glänzende militärische Karriere. Im Gardekorps in Potsdam kommt Trenck sowohl mit härtestem preußischen Drill als auch mit den glänzenden Möglichkeiten, die der Hof des Königs bietet, in Berührung.
WeiterlesenAuf der Flucht
Trenck wird auf der Festung Glatz gefangen gehalten. Man beschuldigt ihn der Konspiration. Seine Bittgesuche bleiben ungehört. Mit anderen Offizieren plant Trenck die Flucht.
WeiterlesenIn fremden Diensten
Etwas zögernd nimmt Trenck in Wien mit seinem schwerreichen Vetter, dem Panduren-Obristen Franz von der Trenck, Kontakt auf. Zu schlimm ist der Ruf, der diesem skrupellosen Menschen und Offizier sowie seiner Truppe schon lange vorausgeht. Trencks Befürchtungen erweisen sich als nicht unbegründet, und er muss Wien fluchtartig verlassen.
WeiterlesenDas Erbe der Panduren
Nach einer Zeit ungestörten Glücks für Trenck und Anastasia kommt der preußische Botschafter in Moskau dem Liebespaar auf die Schliche. In einer fein gesponnenen Intrige versucht er, Trenck in den Verdacht der Münzfälschung zu bringen, und als dieser sich rechtfertigen kann, verrät er Bestuscheff Trencks Liaison mit seiner Frau. Der Racheplan wird nicht umgesetzt, dennoch muss Trenck sich von Anastasia trennen. Tief getroffen nimmt er persönliche Rache am preußischen Botschafter Golz. Er reist nach Österreich, wo das Erbe seines verstorbenen Pandurenvetters auf ihn wartete. Trenck muss erkennen, dass die Erbschaft nur aus einem Schuldenberg besteht. Er schlägt die Erbschaft aus. Die Nachricht vom Tod seiner Mutter führt Trenck wieder nach Danzig. Dort fällt er in die Hände des Preußenkönigs, der Trenck in Magdeburg gefangen lassen hält.
WeiterlesenDie Gruft
Trenck wird auf Befehl Friedrich II. unter härtesten Bedingungen auf der Festung Magdeburg eingekerkert. Aber unermüdlich sinnt er trotz dieser hoffnungslosen Lage auf Flucht. Erst nach den Wirren des Siebenjährigen Krieges, deren Niederlagen und Siege Friedrich II. sehr verändern, wird Trenck freigelassen. Trenck geht schließlich – die Handlung überspringt eine längere Phase seines Lebens, die er zum Teil in Aachen verbrachte – nach Frankreich. Von den Radikalen geächtet, muss er bald wieder fliehen, wird ergriffen und endet – einen Tag bevor Robespierre das gleiche Schicksal ereilt – auf der Guillotine.
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