Italien, 1978: Aldo Moro ist ein gläubiger Christ, liebevoller Familienvater und der charismatische Parteivorsitzende der Democratia Christiania. Er setzt sich für eine Zusammenarbeit mit der Kommunistischen Partei ein, um notwendige Reformen zu ermöglichen.

Nach dem Verschwinden Aldo Moros ist es die Aufgabe des Innenministers Francesco Cossiga, die Befreihungsbestrebungen der Regierung zu koordinieren. Cossiga sieht in Moro eine Vaterfigur und setzt alles daran, dass er schnellstmöglich freikommt.

Papst Paulus VI. und den entführten Aldo Moro verbindet eine Freundschaft. Auch deshalb setzt er alles daran, die "Roten Brigaden" zur Freilassung des Politikers zu bewegen. Um mit den Entführern Kontakt aufzunehmen, wendet er sich an den Gefängnispfarrer Cesare Curioni.

Adriana Faranda lässt ihre kleine Tochter zurück, um mit ihrem Liebhaber Valerio und den "Roten Brigaden" die Entführung Aldo Moros zu planen.

Eleonora Chiaverelli ist Aldo Moros Ehefrau. Nach seiner Entführung zeichnet sich schnell ab, dass die Parteifreunde und Wegbeleiter ihres Mannes entgegen ihrer Hoffnungen nicht die für Aldo überlebensnotwendigen Verhandlungen mit den "Roten Brigaden" führen werden.

Bei fast allen Beteiligten schwindet allmählich die Hoffnung darauf, dass Aldo Moro lebend wieder freikommt. Der Entführte darf einen Priester sehen. Ihm wird die Beichte abgenommen, und ihm wird die Kommunion gegeben.