Die sizilianische Tageszeitung L’Ora („Die Stunde“) bekommt einen neuen Chefredakteur namens Vittorio Nicastro. Sowohl die misstrauischen Mitarbeiter als auch der Einfluss der kommunistischen Partei stellen ihn vor große Herausforderungen. Als ein junger Hirte in einem Krankenhaus stirbt, nachdem er Zeuge einer Gewalttat geworden ist, machen sich die Journalisten auf die Suche nach der Wahrheit.

Die Journalisten Enza und Salvo untersuchen einen Schusswechsel in einem Bordell. Kurz darauf verhindern sie den Selbstmord einer jungen Frau. Nicastro lernt den „letzten Prinzen von Palermo“ kennen, der ihm deutlich macht, dass die aktuelle Situation ernst ist. Jemand muss die Wahrheit über die Mafia ans Tageslicht bringen.

Die Journalisten von „L’Ora“ sehen mit an, wie die Carabinieri eine friedliche Demonstration der Gewerkschaft zusammenprügeln. Gewerkschaftsführer Monteleone sucht in der Redaktion Zuflucht.

Trotz einer Anzeige lässt Chefredakteur Nicastro die Recherchen zur Mafia vorantreiben. Domenico sucht in Corleone nach Gewerkschaftsführer Perrotta – und findet seine Leiche.

Domenico und Nic versuchen Perrottas Leiche zu fotografieren. Salvo und Enza schleichen sich inzwischen auf den vermeintlichen Ärztekongress – und landen auf einem Treffen der Mafia.

„L’Ora“ hat ein Foto der Leiche Perrottas veröffentlicht. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen: Die Stadt kündigt alle Werbeverträge. Nic, Rampulla und Grisanti verfolgen Luciano „Lucky“ Liggio.

Navarra stimmt überraschend doch einem Interview zu. Chefredakteur Nicastro versucht ihn dabei in die Enge zu treiben. Doch Navarra hat ein ganz anderes Ziel.

Nach dem Tod von Domenico sind seine Kollegen wie gelähmt. Doch er soll nicht umsonst sein Leben gegeben haben. Die Redaktion versucht den Krieg zwischen Liggio und Navarra weiter anzuheizen.

Liggio kann ohne Beweise nicht lange festgehalten werden. Doch Nicastro beschließt, ihn auf seine Weise zur Verantwortung zu ziehen: mit einer Titelseite, die ihn als Mafiaboss bloßstellt.