Resident Evil: Apocalypse (2004)

Verfasst von Joerg Melzer am 3. Mai 2019

Mit der Fortsetzung von „Resident Evil“hielt man sich zwar immer noch nicht so richtig an die Vorgabe des Videospiels,doch zumindest fiel dieser Teil um einiges unterhaltsamer aus.

Umbrella lässt den T-Virus los und es wird geballert in Raccoon City.Ein paar Überlebende kämpfen sich durch Zombies und andere Mutationen,bis schließlich „Endgegner“Nemesis auftaucht.

Kaum Spannung,kaum Atmosphäre,aber Action am laufenden Band.Ärgerlich sind hierbei jedoch die viel zu schnellen Schnitte,die schnell zu Kopfschmerzen führen. Glücklicherweise kommt dann Nemesis ins Spiel,der mit einem Raketenwerfer ausgestattet erstmal für etwas Kleinholz sorgen darf und anschließend den Quotenfarbigen am Leben lässt,als der sich als unbewaffnet zu erkennen gibt. Die Story verläuft so stumpfsinnig wie die meisten Dialoge und bietet nur innerhalb der gezeigten Action ein wenig Abwechslung.Zumindest verläuft alles ohne nennenswerte Längen. Unter Berücksichtigung des PC-Spiels ist die Umsetzung von Nemesis recht gut gelungen und auch die Erscheinung von Jill passt sich der Vorlage recht gut an.Schauspielerisch allerdings ein trauriges Ergebnis,denn niemand überzeugt und auch Milla Jovovich ist mal wieder ziemlich einfältig.

Das Finale deutet auf eine weitere Fortsetzung hin von der zu hoffen bleibt,dass man sich etwas näher am Videospiel orientieren wird,doch ich befürchte…