1948 erhält der französische Sänger Charles Aznavour (1924-2018) eine Paillard Bolex, seine erste Kamera. Bis 1982 wird er stundenlanges Filmmaterial aufnehmen, sein filmisches Tagebuch. Wo immer er hingeht, trägt er seine Kamera mit sich. Er filmt sein Leben und lebt, wie er filmt: Orte, Momente, Freunde, Lieben, Missgeschicke.

Charles Aznavour im Palais des Sports – das ist nicht nur ein gewöhnliches Konzert unter den vielen, die der Chansonnier gegeben hat. Es ist ein Rückblick auf seine bereits mehr als 70 Jahre andauernde Karriere und auf ein bewegtes Leben – reich an Liedern und Geschichten, die die französische Kultur nachhaltig geprägt haben.

Die Dokumentation fängt die typische Mimik und Gestik ein, mit denen Aznavour jedes einzelne seiner Lieder begleitet und mit denen er das Publikum in seinen Bann zieht. Denn er ist nicht nur Sänger, sondern auch ein großer Schauspieler, der in mehr als 60 Filmen mitgewirkt hat. Seinen Durchbruch schaffte er im Jahr 1960 mit „Schießen Sie auf den Pianisten“ von François Truffaut. Mit der oscarprämierten Verfilmung „Die Blechtrommel“ von Volker Schlöndorff wurde er als Schauspieler auch in Deutschland bekannt. In Paris zeigt er jetzt noch einmal sein eindrucksvolles Talent.

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