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Overview
Die Lümmel von der ersten Bank ist der Titel einer Reihe von sieben deutschen Filmkomödien zum Thema Schule und Schülerstreiche, die auf Satiren und Figuren des Schriftstellers und Deutschlehrers Herbert Rösler basiert. Sie erzählt die Geschichte einer Schulklasse im Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden, die sich gegen die veralteten Lehrmethoden und steifen Lehrer durch Streiche auflehnt. Der erste Film hatte in Anbetracht der Studentenrevolte von 1968 auch ernst gemeinte Anliegen, die späteren Filme sind eher der Kategorie „Gaudi und Klamauk“ zuzuordnen.
- Number of Movies: 7
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Featured Cast
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Pepe Nietnagel
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Dr. Peter Bach, Dr. Roland
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Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft, Oberstudiendirektor Dr. Taft, Oberstudiendirektor Dr. Taft / Gotthold Emmanuel Taft
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Marion Nietnagel
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Jan, Pit van Dongen, Heintje Simons
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Geneviève Ponelle, Marion Nietnagel
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Hubert Böhm
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Denise Moreaux
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Studienrat Knörz, Oberstudienrat Dr. Arthur Knörz, Oberstudienrat Knörz, Studienrat Dr. Arthur Knörz, Oberstudienrat Prof. Dr. Arthur Knörz
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Dr.Lang, Helena Kersten, geb. Taft
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Helena Taft
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Schülerin, Lydia Meier
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Oberstudienrat Geis
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Kurt Nietnagel
Featured Crew
Mit seinen veralteten Ansichten ist Studienrat Knörz der 10a schon lange ein Dorn im Auge. So plant Pepe einen geschickten Streich, und prompt wird Knörz wegen “Halluzinationen” vorübergehend ins Sanatorium geschickt. Als Vertretung kommt der junge Dr. Kersten, für den die Obertertia sogar durchs Feuer gehen würde.
Fernsehreporter Dr. Peter Roland soll einen Film zum Thema Bildungsnotstand drehen. Anstelle seines Schwagers schmuggelt er sich als Schweizer Austauschlehrer Dr. Wilhelm-Maria Tell in das Mommsen-Gymnasium ein. Schnell freundet er sich nicht nur mit der Klasse 10a an, sondern auch mit Marion Nietnagel, der Schwester von Pepe. Als nach zahlreichen Streichen, an denen sich Dr. Roland ebenso beteiligt, plötzlich der ganze Schwindel auffliegt, droht nicht nur Dr. Roland, sondern auch der gesamten Klasse 10a großes Unheil. Dank Pepe und einiger Mitschüler sowie Dr. Roland, der ein Meister der Maske ist, wird am Ende doch alles wieder ins Lot gebracht ...
Da die tolldreisten Streiche der 11a vehement zunehmen, muss nach Meinung der Lehrerschaft endlich hart durchgegriffen werden. So bittet Oberstudiendirektor Taft beim Kultusministerium um einen besonders “harten” Spezialisten für die renitente Klasse. Dank Pepes Eingreifen wird jedoch der besonders sanftmütige Dr. Glücklich geschickt.
Dr. Peter Bach wird, nachdem seine alte Wirkungsstätte abgebrannt ist, an das Mommsen-Gymnasium versetzt und zieht mit seinem Neffen nach Baden-Baden. Zur Überraschung der berüchtigten 12a führt er an der verstaubten Anstalt moderne Lehrmethoden ein. Das Lehrerkollegium ist entsetzt, Aushilfslehrerin Julia Schumann begeistert.
Oberstudiendirektor Taft steckt in der Bredouille: Der letzte Wille seines Zwillingsbruders besagt, dass das Mommsen-Gymnasium 1 Mio. Mark erhält, jedoch nur unter gewissen Bedingungen. So darf im Jahr der Ausfolgung kein Schüler durchfallen, Taft muss eine Straftat begehen, die ihn drei Wochen hinter Gitter bringt und er muss für ein afrikanisches Pflegekind sorgen.
Pepes Vater, einem Briefmarkenhändler, wird in Amsterdam eine wertvolle Sammlung aus dem Auto gestohlen. Doch der junge Straßenmusikant Pit van Dongen stellt den Dieb und bringt Kurt Nietnagel die Sammlung zurück. Zum Dank lädt dieser den jungen Niederländer zu sich nach Baden-Baden ein, wo Pit während seines Aufenthaltes die Klasse 8a des Mommsen-Gymnasiums besucht. Hier trägt er seine schelmenhafte Energie zu den Aktionen bei, die Pepe mit seiner Klasse gegen den Lehrkörper ausheckt. U.a. wird die Wohnung des Direktors unter Wasser gesetzt, Studienrat Knörz' Fernsehapparat explodiert, und das gesamte Lehrerkollegium wird nach einem Ausflug, bei dem auch der Stall eines Flohzirkus' zum Einsatz kommt, volltrunken in Haft genommen.
Eine Rückblende zeigt die Erinnerungen des Oberstudiendirektors Dr. Gottlieb Taft an die Flegeleien seiner Schulzeit, angelehnt an die Humoreske "Der Besuch im Karzer" von Ernst Eckstein. Er beginnt hierauf, die Streiche seiner Schüler, namentlich der 13a, zu relativieren. Die reaktionären Oberstudienräte Dr. Knörz und Blaumeier deuten dies als Alterstorheit und machen dem Kultusministerium Meldung, welches den Direktor mit einem blauen Brief in die frühzeitige Pensionierung schickt.